Produktdetails
- Verlag: Droemer/Knaur
- Seitenzahl: 187
- Abmessung: 320mm
- Gewicht: 1322g
- ISBN-13: 9783426270899
- Artikelnr.: 24447157
- Herstellerkennzeichnung Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 23.09.1999Allgemein
"Traumhotels im Schnee" von Gert Otto-Riecke. Droemersche Verlagsanstalt, München 1998. 190 Seiten, zahlreiche Abbildungen. Gebunden, 98 Mark. ISBN 3-426-27089-7.
Man nehme zwei bis drei Hotelführer, ein Kilo einschlägiger Hochglanzmagazine, gebe eine Adressenliste prominenter Wintersportorte dazu, vermeide auch die kleinste Prise kritischen Salzes, verrühre alles zu einer sämigen Einheitssauce und biete diese als "Traumhotels im Schnee" an. Im Klartext: Alle genannten Hotels in Österreich, Italien, Frankreich und der Schweiz sind so oder ähnlich schon ungezählte Male mit den gleichen begeisterten, nichts sagenden Prospekttexten präsentiert worden. Auch die Empfehlungen aus Nordamerika sind durchweg bekannt. So müssen für den Reiz des Neuartigen je ein Haus in Finnland und im Libanon sorgen. Die Fotos - ohne Bildlegenden - zeigen, dass etwa jedes zweite Hotel mit pseudorustikal prunkendem Kitsch eingerichtet ist. Das Verhältnis entspricht durchaus der Realität und ist dem Autor nicht anzulasten. (H.E.R.)
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
"Traumhotels im Schnee" von Gert Otto-Riecke. Droemersche Verlagsanstalt, München 1998. 190 Seiten, zahlreiche Abbildungen. Gebunden, 98 Mark. ISBN 3-426-27089-7.
Man nehme zwei bis drei Hotelführer, ein Kilo einschlägiger Hochglanzmagazine, gebe eine Adressenliste prominenter Wintersportorte dazu, vermeide auch die kleinste Prise kritischen Salzes, verrühre alles zu einer sämigen Einheitssauce und biete diese als "Traumhotels im Schnee" an. Im Klartext: Alle genannten Hotels in Österreich, Italien, Frankreich und der Schweiz sind so oder ähnlich schon ungezählte Male mit den gleichen begeisterten, nichts sagenden Prospekttexten präsentiert worden. Auch die Empfehlungen aus Nordamerika sind durchweg bekannt. So müssen für den Reiz des Neuartigen je ein Haus in Finnland und im Libanon sorgen. Die Fotos - ohne Bildlegenden - zeigen, dass etwa jedes zweite Hotel mit pseudorustikal prunkendem Kitsch eingerichtet ist. Das Verhältnis entspricht durchaus der Realität und ist dem Autor nicht anzulasten. (H.E.R.)
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main