Dolf Verroen
Gebundenes Buch
Traumopa
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Thomas ist bei seinen Großeltern zu Besuch, als sich sein Opa einfach im Schlaf aus dem Leben verabschiedet. Wird er nun seinen Opa vergessen, fragt sich Thomas etwas bange - seinen Opa, der immer von seinen wunderbaren Träumen zu erzählen wusste?! Dann beginnt Thomas selbst von seinem Opa zu träumen ...
Dolf Verroen wurde 1928 in Delft, Niederlande, geboren. Für seine Kinderbücher wurde er mehrfach ausgezeichnet, dreimal mit dem Silbernen Griffel, einem der renommiertesten Kinderbuchpreise der Niederlande. Mit Wie schön weiß ich bin gewann er 2006 den Deutschen Jugendliteraturpreis. www.dolfverroen.nl
Produktdetails
- Verlag: Freies Geistesleben
- Originaltitel: Droomopa
- Artikelnr. des Verlages: 2855
- Seitenzahl: 36
- Altersempfehlung: ab 6 Jahren
- Erscheinungstermin: 10. Februar 2021
- Deutsch
- Abmessung: 221mm x 154mm x 12mm
- Gewicht: 201g
- ISBN-13: 9783772528552
- ISBN-10: 3772528554
- Artikelnr.: 60699268
Herstellerkennzeichnung
Freies Geistesleben GmbH
Landhausstr. 82
70190 Stuttgart
info@geistesleben.com
Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension
Rezensent Kai Spanke gefällt das neue Kinderbuch "Traumopa" von Dolf Verroen. Der niederländische Autor - 1928 geboren, wie der Rezensent betont - beschäftigt sich trotz seiner jungen Zielgruppe in diesem kleinen Band feinfühlig und in leichter Sprache mit der Thematik Tod und lässt hierfür den zugänglichen zehnjährigen Thomas als Ich-Erzähler fungieren, erklärt Spanke. Lobend lobgt er die Sachlichkeit der Erzählung hervor. Das Buch wirke dem Rezensenten zufolge an manchen Stellen überraschend tiefgründig für eine Kindererzählung, doch die Menge an Selbstreflexivität sei genau richtig. Ein schnelles Buch, das mit seinen plastischen, erzählungsverdichtenden Illustrationen Charlotte Dematons' auch über die Erzählung hinaus Spaß macht, schließt Spanke.
© Perlentaucher Medien GmbH
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Leider können wir das Thema Sterben und Tod ja nicht von unseren Kindern fernhalten, auch wenn das viele von uns Eltern gerne tun würden.
Die Trauer von Kindern auszuhalten, sie darin zu begleiten und ihre Fraen zu beantworten ist nicht leicht. Zumal nicht jedem von uns der Glaube an …
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Leider können wir das Thema Sterben und Tod ja nicht von unseren Kindern fernhalten, auch wenn das viele von uns Eltern gerne tun würden.
Die Trauer von Kindern auszuhalten, sie darin zu begleiten und ihre Fraen zu beantworten ist nicht leicht. Zumal nicht jedem von uns der Glaube an Gott und an den Himmel innewohnt, mit dem wir kindliche Fragen erstmal gut beantworten könnten.
In dem Buch „Traumopa“ geht es um einen Jungen, der bei seinen Großeltern in Ferien ist, als plötzlich und unerwartet sein Opa stirbt. Und während die Erwachsenen ganz viel zu erledigenund zu organisieren haben, von dem sie ihn fernhalten wollen, erfahren wir Leser, wie der Junge sich fühlt. Er spricht mit seinem besten Freund, einem Muslim, über den Tod und über Gott, erinnert sich an besondere Momente und Gescichten seines Opas und nimmt auf seine Weise Abschied.
Das Buch kommt nicht mit Antworten und Erklärungen daer. Es versucht auch nicht, von der Trauer abzulenken oder sie zu überspielen. Es nimmt Trauer ernst. Das hat mir sehr gut gefallen, denn gleichzeitig schenkt es Hoffnung und es wird ganz deutlich, dass der Opa nie ganz weg sein wird, weil der Junge sich an ihn erinnert.
Die Illustrationen in diesem Buch, die immer eine Seite füllen, tragen diese Botschaft unglaublich gut mit. Es gibt dunkle, düstere und traurige Bilder. Diese wechseln sich aber immer ab mit farbenfrohen Bildern von Opa, seinen Träumen und Geschichten. Das ist toll gemacht, und so gehen die Geschichte und die Bilder eine ganz besondere Symbiose ein und begleiten und unterstützen sich gegenseitig.
Ich finde dieses Buch unheimlich gut gelungen und empfehle es definitiv weiter!
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