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Trinkgefäße und Tafelaufsätze in Schiffsform gehören zu den faszinierendsten Schöpfungen der Goldschmiedekunst im späten 16. und frühen 17. Jahrhundert. Prachtvoll und detailreich gearbeitet, erzählen diese außergewöhnlichen Gefäße von höfischer Tafelkultur, aber auch von Schiffsbau und Seefahrt sowie von einer durch Globalisierung und Kolonialisierung geprägten Zeit.
In der Spätrenaissance symbolisierten prachtvolle Schiffspokale Status und Herrschaft. Der opulente Band zeigt, warum und in welcher Funktion Schiffe den Weg auf die Tafel fanden. Die große Beliebtheit der repräsentativen
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Produktbeschreibung
Trinkgefäße und Tafelaufsätze in Schiffsform gehören zu den faszinierendsten Schöpfungen der Goldschmiedekunst im späten 16. und frühen 17. Jahrhundert. Prachtvoll und detailreich gearbeitet, erzählen diese außergewöhnlichen Gefäße von höfischer Tafelkultur, aber auch von Schiffsbau und Seefahrt sowie von einer durch Globalisierung und Kolonialisierung geprägten Zeit.

In der Spätrenaissance symbolisierten prachtvolle Schiffspokale Status und Herrschaft. Der opulente Band zeigt, warum und in welcher Funktion Schiffe den Weg auf die Tafel fanden. Die große Beliebtheit der repräsentativen Schaustücke hing wesentlich mit der zeitgenössischen Bedeutung von Schiffen zusammen. Sie waren ebenso Sinnbilder für den im globalen Seehandel erworbenen Reichtum wie auch für die Machtansprüche von Handelshäusern und Herrscherdynastien auf den Weltmeeren und fremden Kontinenten.
Autorenporträt
Dr. Frank Matthias Kammel ist Generaldirektor des Bayerischen Nationalmuseums und Spezialist für Kunst des Spätmittelalters.
Rezensionen
»Mit einem wahren Bildermeer und vielen kundigen Aufsätzen.«
Süddeutsche Zeitung