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Der von Wolfgang Hermesmeier und Stefan Schmatz herausgegebene zweite Band der "Traumwelten" knüpft chronologisch direkt an den ersten Teil an. Umfasste Band I jene Künstler, welche die Werke Karl Mays zu dessen Lebzeiten illustriert haben, stellt der Folgeband nun diejenigen Zeichner vor, die im Zeitraum von 1913 bis 1930 erstmals hervortraten. Hierbei liegt ein deutlicher Schwerpunkt auf den Arbeiten der kongenialen Illustratoren Carl Lindeberg und Zdenek Burian, doch gibt es auch im zweiten Band der "Traumwelten" wieder so manche Rarität und viele gemeinhin unbekannte Künstler zu entdecken.…mehr

Produktbeschreibung
Der von Wolfgang Hermesmeier und Stefan Schmatz herausgegebene zweite Band der "Traumwelten" knüpft chronologisch direkt an den ersten Teil an. Umfasste Band I jene Künstler, welche die Werke Karl Mays zu dessen Lebzeiten illustriert haben, stellt der Folgeband nun diejenigen Zeichner vor, die im Zeitraum von 1913 bis 1930 erstmals hervortraten. Hierbei liegt ein deutlicher Schwerpunkt auf den Arbeiten der kongenialen Illustratoren Carl Lindeberg und Zdenek Burian, doch gibt es auch im zweiten Band der "Traumwelten" wieder so manche Rarität und viele gemeinhin unbekannte Künstler zu entdecken. Die Konzeption des ersten Bandes fortsetzend, wird neben kurzen Biografien das Schaffen der einzelnen Maler und Zeichner im Hinblick auf May bibliografisch erfasst und kommentiert. Wieder wird eine Auswahl der besten und schönsten Illustrationen, wo möglich als Reproduktion von der Originalvorlage, präsentiert. Den einzelnen Abbildungen sind die entsprechenden Textstellen aus Karl Mays Werken beigegeben. Zahlreiche Querverweise innerhalb des dreibändigen Gesamtwerks laden zu mancher Entdeckungsreise in den Kosmos Karl Mays ein. Denn gerade der steht auch hier wieder im Mittelpunkt und ist in allen seinen farbigen Facetten erfasst - von den Kolportageromanen bis zum Spätwerk.Mit vielen Abbildungen, darunter sehr seltenen Bildern, zum Teil von Originalvorlagen!
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Autorenporträt
Karl May (1842-1912) war das fünfte von 14 Kindern einer armen Weberfamilie aus Ernstthal/Sachsen. Vom Studium am Lehrerseminar wurde er zunächst ausgeschlossen, nachdem er Kerzenreste unterschlagen hatte. Später konnte er die Ausbildung fortsetzen, arbeitete nur 14 Tage in seinem Beruf, bevor er wieder des Diebstahls bezichtigt und von der Liste der Kandidaten gestrichen wurde. Wegen Diebstahls, Betrugs und Hochstapelei wurde er in den Jahren darauf immer wieder verhaftet und monatelang festgesetzt. Die Jahre zwischen 1870 und 1874 verbrachte er im Zuchthaus Waldheim. Erst viele Jahre nach dem Erscheinen des akribisch recherchierten Orientzyklus reiste Karl May tatsächlich in den Orient. Karl May war lange Zeit einer der meistgelesenen deutschen Schriftsteller. Er starb1912 in Radebeul.