Traun, das 1851 zur eigenständigen Gemeinde und 1973 zur Stadt erhoben wurde, blickt auf eine bewegte Vergangenheit zurück. Das einst bäuerliche Dorf hat sich in einen Industriestandort verwandelt. Aus Mühlen entstanden Fabriken. Das tägliche Leben der Menschen entfaltete eine reiche Alltagskultur. Es entwickelte sich ein interessantes Ortsbild. Von Hochwässern und Kriegszeiten blieb Traun allerdings nicht verschont. Im Ersten Weltkrieg stand hier ein großes Gefangenenlager. Nach dem Zweiten Weltkrieg durchlebte Traun mit der Ansiedelung heimatlos gewordener Volksdeutscher einen weiteren Entwicklungsschub. All dies fasst das neue Buch „Traun - Streiflichter zur Stadtgeschichte“ in spannende Bilder, die es in ihrer Brillanz und Hochwertigkeit vermögen, Geschichte lebendig darzustellen. Ebenso veranschaulichen die beeindruckenden Fotos die Entwicklung der Ortschaften St. Martin, St. Dionysen, Oedt und Neubau. Mehr als 550 packende Momentaufnahmen illustrieren zwei Jahrhunderte einer beachtlichen Entwicklung. Sie sind Zeugen vergangener Tage, die in ihrer Gesamtheit das alte Traun in allen Facetten wieder auferstehen lassen. „Traun - Streiflichter zur Stadtgeschichte“ lädt zum Entdecken, Erforschen und Erfahren ein.