74,90 €
inkl. MwSt.
Versandkostenfrei*
Versandfertig in 6-10 Tagen
  • Broschiertes Buch

Gegenstand der vorliegenden Arbeit ist die vergleichende Darstellung der handelspolitischen Gesetzgebung und ihrer ideengeschichtlichen Hintergründe in Frankreich und Deutschland im Zeitraum zwischen 1818 und 1892. Die wirtschaftspolitischen Konzepte, auf denen die Zollgesetze und Handelsverträge der Zeit beruhten, werden anhand der klassischen Gesetzesmaterialien, aber auch von Arbeiten zeitgenössischer Wirtschaftswissenschaftler sowie von Verlautbarungen schutzzöllnerischer beziehungsweise freihändlerischer Interessengruppen herausgearbeitet.
In jüngster Zeit ist die Debatte über
…mehr

Produktbeschreibung
Gegenstand der vorliegenden Arbeit ist die vergleichende Darstellung der handelspolitischen Gesetzgebung und ihrer ideengeschichtlichen Hintergründe in Frankreich und Deutschland im Zeitraum zwischen 1818 und 1892. Die wirtschaftspolitischen Konzepte, auf denen die Zollgesetze und Handelsverträge der Zeit beruhten, werden anhand der klassischen Gesetzesmaterialien, aber auch von Arbeiten zeitgenössischer Wirtschaftswissenschaftler sowie von Verlautbarungen schutzzöllnerischer beziehungsweise freihändlerischer Interessengruppen herausgearbeitet.

In jüngster Zeit ist die Debatte über Freihandel und Protektionismus unter dem Stichwort der Globalisierung neu belebt worden. Der Autor macht deutlich, daß die Argumentationsmuster, mit denen die Menschen des 19. Jahrhunderts auf die Veränderung der Lebens- und Arbeitsbedingungen, die mit der Industrialisierung und der Verbesserung der Transport- und Kommunikationsmittel einhergingen, reagierten, den heutigen mitunter verblüffend ähnlich sind.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.