Die Bezeichnung »Treasurymanagement« wird in der Literatur und der betrieblichen Praxis ohne eine einheitliche Charakterisierung der Zielsetzungen und Aufgabenbereiche verwendet. Zielsetzung der Arbeit ist daher zu prüfen, welche Aufgabenstellungen innerhalb eines Unternehmens unter der Bezeichnung »Treasurymanagement« subsumiert werden und ob diese von anderen betrieblichen Funktionen abgegrenzt werden können.
Wird Treasurymanagement als ein bereichsübergreifendes, mehrere Risikofaktoren integrierendes, zentrales Risikomanagement gesehen, zeigt sich, dass eine zentrale Steuerung finanzwirtschaftlicher Risiken eine Trennung risikosteuernder und risikoverursachender Entscheidungstatbestände bedeutet. Daher greift Stephan Seidenspinner auf die normative ökonomische Principal-Agent-Theorie zurück, über die sich mögliche Koordinationsprobleme zwischen voneinander getrennten realwirtschaftlichen Produktions- und finanzwirtschaftlichen Risikomanagemententscheidungen aufzeigen und entsprechende Ansätze zur Abstimmung separierter Entscheidungstatbestände entwickeln lassen.
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Wird Treasurymanagement als ein bereichsübergreifendes, mehrere Risikofaktoren integrierendes, zentrales Risikomanagement gesehen, zeigt sich, dass eine zentrale Steuerung finanzwirtschaftlicher Risiken eine Trennung risikosteuernder und risikoverursachender Entscheidungstatbestände bedeutet. Daher greift Stephan Seidenspinner auf die normative ökonomische Principal-Agent-Theorie zurück, über die sich mögliche Koordinationsprobleme zwischen voneinander getrennten realwirtschaftlichen Produktions- und finanzwirtschaftlichen Risikomanagemententscheidungen aufzeigen und entsprechende Ansätze zur Abstimmung separierter Entscheidungstatbestände entwickeln lassen.
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