Das Lachen stellt sich von selbst ein!
John Cage trägt Alfred Stieglitz im Oberstübchen, Theo Baargeld trifft auf eine naserümpfende Louise Bourgeois, Yves Klein schaut zu George Grosz hinauf, Gisèle Freund und Georg Ehrlich umarmen sich zärtlich, während Julian den Erwin Wurm im Schnabel trägt. Über 100 Künstler hat Milen Till (geb.1984) als Wort-Paare mit einander kombiniert, und Martin Fengel (geb.1964) hat diesen zeichnerisch Gesichter und Posen verliehen. Die Zusammenarbeit der beiden Münchner Künstler stellt dieses wunderbare Taschenbuch nun erstmals gesammelt vor. Was so spielerisch daherkommt und zum Schmunzeln verleitet, hält aber auch überraschende Einsichten parat. Wie weit tragen die Namen der Künstler in die Welt hinaus? Wäre etwas anderes aus ihnen geworden, hätten sie sich nicht für ein Pseudoynm entschieden? Ist das Zustandekommen des einen oder anderen Treffens völlig undenkbar? Und wären wir heute nicht um einiges bereichert, wenn es tatsächlich stattgefunden hätte?
Ausstellung:
Galerie Jo van de Loo, München, 2014
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
John Cage trägt Alfred Stieglitz im Oberstübchen, Theo Baargeld trifft auf eine naserümpfende Louise Bourgeois, Yves Klein schaut zu George Grosz hinauf, Gisèle Freund und Georg Ehrlich umarmen sich zärtlich, während Julian den Erwin Wurm im Schnabel trägt. Über 100 Künstler hat Milen Till (geb.1984) als Wort-Paare mit einander kombiniert, und Martin Fengel (geb.1964) hat diesen zeichnerisch Gesichter und Posen verliehen. Die Zusammenarbeit der beiden Münchner Künstler stellt dieses wunderbare Taschenbuch nun erstmals gesammelt vor. Was so spielerisch daherkommt und zum Schmunzeln verleitet, hält aber auch überraschende Einsichten parat. Wie weit tragen die Namen der Künstler in die Welt hinaus? Wäre etwas anderes aus ihnen geworden, hätten sie sich nicht für ein Pseudoynm entschieden? Ist das Zustandekommen des einen oder anderen Treffens völlig undenkbar? Und wären wir heute nicht um einiges bereichert, wenn es tatsächlich stattgefunden hätte?
Ausstellung:
Galerie Jo van de Loo, München, 2014
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