28,00 €
inkl. MwSt.
Versandkostenfrei*
Sofort lieferbar
payback
0 °P sammeln
  • Broschiertes Buch

»Vom Menschen als Ebenbild Gottes hatte es eine bibliophile Ausgabe gegeben, nummeriert und in Leder gebunden, mit Druckort: Auschwitz-Birkenau.Der Boden der Tatsachen trocknet ausund wird von Zeit zu Zeit überschwemmtDarum erscheint Treffpunkt Scheideweg (aus dem Jahr 1990) unversehrt in neuer Ausgabe.«Elazar Benyoëtz

Produktbeschreibung
»Vom Menschen als Ebenbild Gottes hatte es eine bibliophile Ausgabe gegeben, nummeriert und in Leder gebunden, mit Druckort: Auschwitz-Birkenau.Der Boden der Tatsachen trocknet ausund wird von Zeit zu Zeit überschwemmtDarum erscheint Treffpunkt Scheideweg (aus dem Jahr 1990) unversehrt in neuer Ausgabe.«Elazar Benyoëtz
Autorenporträt
Elazar Benyoëtz, geboren 1937 in Wiener Neustadt als Paul Koppel, lebt seit 1939 in Jerusalem. Er ist Autor zahlreicher Bücher mit Essays, Aphorismen und Gedichten in deutscher Sprache. Sein Werk wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, u.a. mit dem Adelbert von Chamisso-Preis (1988) und dem Joseph-Breitbach-Preis (2002). 1997 erhielt er für die Verdienste um die deutsche Sprache den Bundesverdienstorden. Benyoëtz ist Mitglied der Akademie für Sprache und Dichtung in Darmstadt.
Rezensionen
»Es gibt wenige Bücher, die so konsequent alle Vorstellungen, die man von einem Buch hat, durchstreichen wie dieses. Hier werden alle gängigen Regeln der verschiedenen Gattungen durchbrochen, um Platz zu schaffen für das große Thema dieses Buches, die Sprache. 'Im Deutschen wird mehr verlautbart, als von selbst und aus sich laut wird. Im Hebräischen hört man noch das stillste Läuten.' Es gibt wenige Sätze, die die Gewaltsamkeit der deutschen Sprache so gewaltlos aussprechen. In einem eher lyrischen Ton heißt es: 'Der Worte Schimmer und der Sprache Grauen'. Dies ist kein leichtes Buch, es ist ein großes Buch, dem man eine heutige Wirkung wünscht, von dem man aber weiß, dass seine Wirkung nur mit den Jahren wachsen wird - wenn andere Bücher längst vergessen sind.«Manfred Voigts, Sender Freies Berlin, 26. Februar 1991