Dieses Buch, der zweite Fall mit Detective Emile Cinq-Mars, hat mir viel besser gefallen als der erste Teil, den ich zuvor gelesen hatte.
Das Geschehen spielt wieder im winterlichen Kanada. Es geht in den verschiedenen Handlungssträngen um Mord, Gangs, Medikamentenversuche an Menschen und die
Machenschaften der Pharmaindustrie sowie persönliche Angelegenheiten der Figuren.
Diese Themengebiete…mehrDieses Buch, der zweite Fall mit Detective Emile Cinq-Mars, hat mir viel besser gefallen als der erste Teil, den ich zuvor gelesen hatte.
Das Geschehen spielt wieder im winterlichen Kanada. Es geht in den verschiedenen Handlungssträngen um Mord, Gangs, Medikamentenversuche an Menschen und die Machenschaften der Pharmaindustrie sowie persönliche Angelegenheiten der Figuren.
Diese Themengebiete haben mich sehr angesprochen, weswegen ich den Thriller auch lesen wollte.
Zum Inhalt möchte ich nicht mehr verraten, denn erstens war es sehr komplex und zweitens will ich auch nicht zu viel vorweg nehmen.
Das Werk ist in Abschnitte, die wiederum in verschieden lange, zeitlich geordnete Kapitel unterteilt sind, gegliedert.
Die Erzählung ist aus der auktorialen Perspektive geschrieben. Der Leser weiß sozusagen über alles Bescheid.
Die Protagonisten, Emile Cinq-Mars sowie sein jüngerer Partner Bill Mathers, und Figuren werden genau während der Geschichte beschrieben und vorgestellt. Es ist also nicht zwingend notwendig den ersten Fall „Eishauch“ vorher gelesen zu haben.
Zeitweise hatte das Buch einige Längen, in denen die Spannung nicht unbedingt vordergründig vorhanden war.
Während der letzten 150 Seiten nahm die Dramatik jedoch erheblich an Fahrt auf, weswegen ich da dann das Buch kaum mehr weglegen mochte.
Die verschiedenen Abläufe haben sich am Ende zu meiner Zufriedenheit und der des Protagonisten nachvollziehbar gelöst.
Fazit:
Ich gebe dem Thriller drei bis vier Sterne.
Sternabzug erteile ich für die Längen, die mich persönlich etwas gestört haben und die auch meinen Lesefluss beeinträchtigt haben.
Dennoch kann ich das Werk wegen seines Themas „Pharmaversuche am Menschen“ und deren Zusammenhänge empfehlen.