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Nominiert für den Friedrich-Glauser-Preis 2015 Im Hamburger Hafen läuft das Kreuzfahrtschiff «Große Freiheit» ein. An Bord: ein toter Passagier - verstorben an einem geheimnisvollen Virus. Bald herrscht Panik in der Stadt. Kriminalkommissar Adam Danowski, der eigentlich am liebsten am Schreibtisch ermittelt, wird an den Schauplatz beordert. Er kommt einem Verbrechen auf die Spur, das noch unzählige Tote zu fordern droht. Doch das unter Quarantäne gestellte «Pestschiff» darf keiner verlassen, selbst Kommissare nicht, und Danowskis Gegner sorgen mit aller Macht dafür, dass dies so bleibt ... Der erste Fall für Adam Danowski …mehr

Produktbeschreibung
Nominiert für den Friedrich-Glauser-Preis 2015
Im Hamburger Hafen läuft das Kreuzfahrtschiff «Große Freiheit» ein. An Bord: ein toter Passagier - verstorben an einem geheimnisvollen Virus. Bald herrscht Panik in der Stadt. Kriminalkommissar Adam Danowski, der eigentlich am liebsten am Schreibtisch ermittelt, wird an den Schauplatz beordert. Er kommt einem Verbrechen auf die Spur, das noch unzählige Tote zu fordern droht. Doch das unter Quarantäne gestellte «Pestschiff» darf keiner verlassen, selbst Kommissare nicht, und Danowskis Gegner sorgen mit aller Macht dafür, dass dies so bleibt ...
Der erste Fall für Adam Danowski
Autorenporträt
Till Raether, geboren 1969 in Koblenz, arbeitet als freier Autor in Hamburg, u.a. für Brigitte, Brigitte Woman und das SZ-Magazin. Er wuchs in Berlin auf, besuchte die Deutsche Journalistenschule in München, studierte Amerikanistik und Geschichte in Berlin und New Orleans und war stellvertretender Chefredakteur von Brigitte. Till Raether ist verheiratet und hat zwei Kinder.Seine Romane «Treibland» und «Unter Wasser» wurden 2015 und 2019 für den Friedrich-Glauser-Preis nominiert, alle Bände um den hypersensiblen Hauptkommissar Danowski begeisterten Presse und Leser. «Blutapfel» wurde vom ZDF mit Milan Peschel in der Hauptrolle verfilmt, Regie führte Markus Imboden.
Rezensionen

buecher-magazin.de - Rezension
buecher-magazin.de

Im Hamburger Hafen liegt ein Kreuzfahrtschiff unter Quarantäne. An Bord der unter panamesischer Flagge fahrenden "Großen Freiheit" starb ein Passagier an einem hochansteckenden Virus. Während die Behörden auf die Ermittler aus Panama warten, betreiben der kauzig-biedere Kommissar Danowski und sein vom Leben und Alkohol gebeutelter Kollege Finzel erste Nachforschungen auf dem Schiff, von dem sie auch dann nicht mehr herunterkönnen, als sie sich in tödlicher Gefahr befinden. Schnell stellt sich heraus, dass der Tote, ein Spirituosenhändler, gezielt mit dem Virus infiziert wurde. Ein Mord, für den die Ehefrau verantwortlich sein könnte, vielleicht aber auch ein Pharmaunternehmen mit mafiösen Strukturen. Boris Aljinovic liest den Krimi mit viel Tempo. Manch langatmige Passage wird so in der gekürzten Fassung schneller überbrückt. Aljinovics schwungvoller, humoriger, mitunter leicht hektischer Vortrag greift zudem die komischen Untertöne auf, die der Journalist Till Raether als Kontrast zum hermetischen Schauplatz angelegt hat. Das faszinierende Szenario kippt jedoch gegen Ende zunehmend ins Groteske. Das Toten- verwandelt sich in ein Narrenschiff, was der Spannung nicht unbedingt gut tut.

© BÜCHERmagazin, Stefan Volk (smv)
Sollte der Mann sich jemals von diesem Höllen-Trip erholen, wären wir bei seinem nächsten Fall gern wieder dabei. Brigitte