Die Enttäuschung über das deutsche Bildungssystem führte in Deutschland nicht zur Resignation, sondern zu großem Aktionismus. Wissenschaft und Politik entwickelten umgehend neue Verordnungen und Programme. Haben die neuen Lehrpläne und Verordnungen tatsächlich dazu geführt, dass sich der Alltag in den Schulen geändert hat? Führten die Ergebnisse zu einer langfristigen Verbesserung der Strukturen? Und wenn nicht, was genau stand der gezielten Umsetzung entgegen? Mit Hilfe dreier Theorien nähert sich diese qualitative Untersuchung den Auswirkungen der Bildungsstudie PISA auf Hauptschulen an. Außerdem identifiziert sie Verbesserungspotential, das den Weg zur perfekten Schule 2015 ebnen kann. Das Buch richtet sich an alle Gruppen, die ein Interesse am Forschungsthema Bildung haben - von Wissenschaftler/-innen, Bildungspolitiker/-innen und Schulleiter/-innen bis hin zu Lehrer/-innen aller Schularten und Eltern.