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Gedächtnis ist eine vernachlässigte Kategorie der soziologischen Theoriebildung. Dieser Befund ist zunächst einmal erstaunlich, wenn man sich die Virulenz des Themas in gegenwärtigen Diskussionen um gesellschaftliche Veränderungsprozesse durch neue Medien anschaut. Ziel und Aufgabe dieser Arbeit ist es zu zeigen, dass sich aus system- und netzwerktheoretischen Vorarbeiten, die mit den Namen Luhmann, Latour und White verbunden sind, eine Heuristik soziologischer Gedächtnisanalysen entwickeln lässt, die dieses Defizit beheben kann.

Produktbeschreibung
Gedächtnis ist eine vernachlässigte Kategorie der soziologischen Theoriebildung. Dieser Befund ist zunächst einmal erstaunlich, wenn man sich die Virulenz des Themas in gegenwärtigen Diskussionen um gesellschaftliche Veränderungsprozesse durch neue Medien anschaut. Ziel und Aufgabe dieser Arbeit ist es zu zeigen, dass sich aus system- und netzwerktheoretischen Vorarbeiten, die mit den Namen Luhmann, Latour und White verbunden sind, eine Heuristik soziologischer Gedächtnisanalysen entwickeln lässt, die dieses Defizit beheben kann.
Autorenporträt
Marco Schmitt ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Technik und Gesellschaft der TU Hamburg-Harburg und arbeitet auf den Gebieten allgemeine soziologische Theorie, soziales Gedächtnis und Kommunikationsforschung.
Rezensionen
"Schmitt [...] legt ein Werk vor, an dem sich zukünftige Arbeiten zu diesem Thema gründlich messen werden müssen, was Belesenheit und Sachverstand, Verständlichkeit und kritische Reflexion angeht." www.media-mania.de, 04.05.2009