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Geschwisterbeziehungen sind ein junges Gebiet der empirischen Wissenschaft, die vorhandenen Ergebnisse eher spärlich. Das Buch bietet im ersten Teil einen allgemeinen Überblick über Geschwisterbeziehungen. Dargestellt werden sowohl allgemeine Forschungsergebnisse als auch spezielle, bezogen auf die besondere Situation von Geschwistern in Scheidungsfamilien. Ausgehend von der Forschungslage und ihren unterschiedlichen Ergebnissen, werden zwei große Studien (Conger und Conger 1996; Schmidt-Denter und Beelmann 1995) näher dargestellt und die mit der Erforschung von Geschwisterbeziehungen…mehr

Produktbeschreibung
Geschwisterbeziehungen sind ein junges Gebiet der empirischen Wissenschaft, die vorhandenen Ergebnisse eher spärlich. Das Buch bietet im ersten Teil einen allgemeinen Überblick über Geschwisterbeziehungen. Dargestellt werden sowohl allgemeine Forschungsergebnisse als auch spezielle, bezogen auf die besondere Situation von Geschwistern in Scheidungsfamilien. Ausgehend von der Forschungslage und ihren unterschiedlichen Ergebnissen, werden zwei große Studien (Conger und Conger 1996; Schmidt-Denter und Beelmann 1995) näher dargestellt und die mit der Erforschung von Geschwisterbeziehungen einhergehende Problematik daran diskutiert. Die Implikationen dieser Forschungsresultate für die Erstellung von Sachverständigengutachten wird anhand einer Studie (vgl. Karle 2004) präsentiert. An mehreren Kasuistiken wird im zweiten Teil nochmals die Komplexität des Themas verdeutlicht.
Autorenporträt
Dr. med. Michael Karle ist Oberarzt an der Abteilung für Psychiatrie und Psychotherapie im Kindes- und Jugendalter mit Poliklinik der Universität Tübingen. Er ist zuständig für die Funktionsbereiche "Erstellung von Sachverständigengutachten" und "Diagnostik". Er ist Arzt für Kinderheilkunde, Zusatzbezeichnung "Psychotherapie", Arzt für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Fachpsychologe für Rechtspsychologie sowie Ausbilder im Curriculum "Forensische Kinder- und Jugendpsychiatrie".Seine Forschungsschwerpunkte sind die Situation von Geschwistern bei einer Trennung/Scheidung der Eltern, die geschlossene Unterbringung von Kindern und Jugendlichen sowie Entwicklungsaspekte bei der forensischen Beurteilung Jugendlicher. Er ist Mitglied der multizentrischen, internationalen Arbeitsgruppe "Operationalisierte Psychodynamische Diagnostik im Kindes- und Jugendalter" (OPD-KJ), der multizentrischen, internationalen Arbeitsgruppe "Verbundstudie Psychosen in der Adoleszenz" (VESPA) sowie der Tübinger Psychosenstudie. Er ist wissenschaftlicher Leiter des Forschungsvorhabens des Bundesministeriums der Justiz mit dem Titel "Rechtstatsächliche Untersuchung zur Praxis der Kindesanhörung nach § 50 b des Gesetzes für die Angelegenheiten der freiwilligen Gerichtsbarkeit (FGG)".