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Treue: Sie ist in der deutschen Geschichte des 19. und 20. Jahrhunderts eines der zentralen Motive moralischer, politischer und sozialer Mobilisierung. Wie funktionierte dieses Prinzip der Gefolgschaft, der Fügsamkeit in Kriegszeiten und in Friedenszeiten? Welche Rolle spielten staatliche, militärische und kirchliche Instanzen und wie popularisierten sich Treuevorstellungen im öffentlichen Raum? Fallbeispiele aus Österreich, Großbritannien, Frankreich und den USA zeigen Konzepte von Gefolgschaft, Loyalität und Gehorsam, die den Blick für die Entwicklung in Deutschland schärfen und ein neues…mehr

Produktbeschreibung
Treue: Sie ist in der deutschen Geschichte des 19. und 20. Jahrhunderts eines der zentralen Motive moralischer, politischer und sozialer Mobilisierung. Wie funktionierte dieses Prinzip der Gefolgschaft, der Fügsamkeit in Kriegszeiten und in Friedenszeiten? Welche Rolle spielten staatliche, militärische und kirchliche Instanzen und wie popularisierten sich Treuevorstellungen im öffentlichen Raum? Fallbeispiele aus Österreich, Großbritannien, Frankreich und den USA zeigen Konzepte von Gefolgschaft, Loyalität und Gehorsam, die den Blick für die Entwicklung in Deutschland schärfen und ein neues Licht auf die Frage werfen, welchen Anteil der Treuediskurs an der Entstehung eines deutschen Sonderbewusstseins in der Moderne hatte.
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Autorenporträt
Dr. Bernhard Gißibl ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Leibniz-Institut für Europäische Geschichte in Mainz.

Hans-Georg Hermann ist Professor für Bürgerliches Recht, Deutsche Rechtsgeschichte, Bayerische Rechtsgeschichte und Juristische Zeitgeschichte an der LMU München.

Raphael Gross ist Präsident der Stiftung Deutsches Historisches Museum und Professor an der Universität Leipzig. Von April 2015 bis April 2017 war er Direktor des Simon-Dubnow-Instituts für jüdische Geschichte und Kultur.