"Sehnsucht nach diesem sonderbaren Land, in dem nichts so funktioniert, wie es sollte" fasst eine junge deutsche Journalistin ihre Erfahrung in und mit Israel zusammen. Ein halbes Jahr konnte sie dort studieren und publizistisch arbeiten, dank eines Stipendiums der Herbert Quandt-Stiftung. Seit 2002 fördert die Stiftung den Austausch junger Journalisten zwischen Israel, Palästina und Deutschland. Die talentierten Autorinnen und Autoren kommen von erstklassigen Journalistenschulen. Sie erhalten die Gelegenheit, Auslandserfahrungen zu sammeln, die Wiege dreier Religionen zu erkunden, den Nahostkonflikt bzw. Deutschland und seine Kultur besser zu verstehen. Auf diese Weise will die Herbert Quandt-Stiftung einen Beitrag zur interkulturellen Kompetenzerweiterung zukünftiger Meinungsmacher und zu einem verantwortungsbewussten Qualitätsjournalismus leisten. Das Ergebnis ist in diesem Buch dokumentiert: beeindruckende und berührende Reportagen, Features und Berichte der Stipendiaten ergänzt durch historische, politische und kommunikationswissenschafltiche Grundsatzanalysen erfahrener Fachexperten. Ein Buch für alle, die sich für Politik und Alltag im Heiligen Land interessieren.