Das Buch konnte mich leider nicht überzeugen.
Emily und Josette haben eine Frauen-WG. Finanziell kommen sie gerade so über die Runden. Eines Tages treffen sie den Manager Felix Fraunfelder, der in den Medien wegen Untreue verrufen ist. Nachdem er sie nach Hause gebracht hat, beschließt Emily, ihn
mit Schlaftabletten im Wein außer Gefecht zu setzen. Mit Entführung möchte sie ans schnelle Geld…mehrDas Buch konnte mich leider nicht überzeugen.
Emily und Josette haben eine Frauen-WG. Finanziell kommen sie gerade so über die Runden. Eines Tages treffen sie den Manager Felix Fraunfelder, der in den Medien wegen Untreue verrufen ist. Nachdem er sie nach Hause gebracht hat, beschließt Emily, ihn mit Schlaftabletten im Wein außer Gefecht zu setzen. Mit Entführung möchte sie ans schnelle Geld kommen. In der Tagesschau wird dann gemeldet, dass er untergetaucht ist, um der Polizei zu entgehen. Kurzerhand ändert sie ihre Pläne und bietet dem Flüchtigen Unterschlupf gegen Bezahlung an.
Den Schreibstil fand ich etwas langatmig. Die Autorin hat die Geschehnisse sehr weitschweifig beschrieben. Bis dann endlich die eigentliche Story begann, war schon ein Drittel des Buches vorbei. Die vielen Rückblenden fand ich eher störend. Die Charaktere waren gut beschrieben und ich konnte mir alles vorstellen. Trotzdem konnte ich meinen Lesefluss nicht finden. Mir waren Emily und Josette nicht wirklich sympathisch, weswegen ich nicht mit ihnen fiebern konnte.
Nach den langwierigen Beschreibungen der Geschichte war das Ende genauso eintönig. Von einem Krimi erwarte ich eigentlich mehr. Aber bei diesem Buch fehlte die Spannung komplett. Die vielen Rückblicke, die eingestreuten französischen Sätze (die ich nicht verstanden habe) und die Sätze im Dialekt tragen ebenso zu meinem negativen Urteil bei wie der für mich sinnlose Zusammenhang. Es war eher eine Geschichte aus dem Leben von Emily.
Das Cover zeigt eine schwarze Katze auf grünem Grund. Es kommt in dem Buch keine Katze vor, nur ein Hund. Eventuell kann man Emily als Unglücksraben bezeichnen, aber selbst das finde ich noch übertrieben.