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Forschungsarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, Note: 1,7, Universität Augsburg, Sprache: Deutsch, Abstract: DIE MEDIEN SIND AN ALLEM SCHULD - Ihnen wird vorgeworfen, dass sie dramatisieren, fehlinformieren,Jugendliche von der Schule und sonstigen Pflichten abhalten oder gar durch gewalttätigeInhalte zu Verbrechen wie Amokläufe anleiten. Dies sind nur einige der Vorwürfe,denen sich die unterschiedlichsten Medien - von Tageszeitung, Fernsehen, Radio bis hin zuTV und Computer/Internet - tagtäglich ausgesetzt sind. Dabei stehen Audiovisuelle…mehr

Produktbeschreibung
Forschungsarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, Note: 1,7, Universität Augsburg, Sprache: Deutsch, Abstract: DIE MEDIEN SIND AN ALLEM SCHULD - Ihnen wird vorgeworfen, dass sie dramatisieren, fehlinformieren,Jugendliche von der Schule und sonstigen Pflichten abhalten oder gar durch gewalttätigeInhalte zu Verbrechen wie Amokläufe anleiten. Dies sind nur einige der Vorwürfe,denen sich die unterschiedlichsten Medien - von Tageszeitung, Fernsehen, Radio bis hin zuTV und Computer/Internet - tagtäglich ausgesetzt sind. Dabei stehen Audiovisuelle Medienbesonders im Brennpunkt.Die Medienwirkungsforschung, die "intensive sozialwissenschaftliche Auseinandersetzungmit den Effekten der modernen Medien" (Bonfadelli, 2004, S. 9), geht diesen Vorwürfen aufden Grund und erfreut sich daher einer wachsenden, praxisorientierten Nachfrage von Seitender Medien selbst, aber auch z.B. von Staat und Politik, Wirtschaft oder Pädagogik. Die Erforschungvon Medienwirkungen greift allerdings zu kurz, wenn sie sich lediglich auf die Handlungsfolgen,sprich, die äußeren Auswirkung konzentriert. So sind bereits die Prozesse, die sichvor einer Handlung abspielen, relevant. Beispiele für derartige, innere Auswirkungen, welchedurch die Medien hervorgerufen werden, sind Wissenszuwachs, die Verarbeitung von realenEreignissen bis hin zu Einstellungsänderungen. Aufgabe der kommunikationswissenschaftlichenForschung ist es daher, diese und andere Prozesse beim Rezipienten, welcher häufig als"Black-Box" betrachtet wird, transparent werden zu lassen und schließlich zu erklären. Das Seminar"Methoden der Rezeptions- und Wirkungsforschung" im Wintersemester 2010/11 desMasterstudiengangs Medien und Kommunikation fokussierte hierbei die kognitiven Prozessebei der Rezeption von Filminhalten.Der vorliegende Bericht soll die Arbeit innerhalb dieses Seminars dokumentieren. Diese gliedertsich in zwei übergeordnete Teile. Der erste, theoretische Teil widmet sich dem Thema Triangulation,die das Ziel hat, durch die Kombination verschiedener Methoden möglichst valideErgebnisse sowie einen höheren Erkenntnisgewinn, als er durch die Verwendung einer einzigenMethode möglich wäre, zu erhalten. Anschließend werden die Vorgehensweisen bei solcheiner Methodenkombination sowie die damit einhergehenden Vorteile anhand einer Studiezur selektiven Fernsehnutzung von Bilandzic (2002) aufgezeigt. Im zweiten Teil wird die Studiebeschrieben, die von der Dozentin Anne Bartsch innerhalb des genannten Studiensemestersdurchgeführt wurde und an der die Studierenden maßgeblich mitwirkten.