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Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Pädagogik - Medienpädagogik, Note: 1,0, Pädagogische Hochschule Ludwigsburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit beschäftigt sich im Folgenden mit dem Medium des Trickfilms als Unterrichtsgegenstand in der Primarstufe und versucht der Frage nachzugehen, welcher didaktische Mehrwert sich für unterrichtliche Prozesse durch die Einbindung eines Trickfilmprojektes - im Sinne aktiver Medienarbeit - ergibt. Zu Beginn dieser Arbeit werden die Begriffe Medienkompetenz und Trickfilm näher beleuchtet. Im Anschluss daran wird die Unterrichtskonzeption…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Pädagogik - Medienpädagogik, Note: 1,0, Pädagogische Hochschule Ludwigsburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit beschäftigt sich im Folgenden mit dem Medium des Trickfilms als Unterrichtsgegenstand in der Primarstufe und versucht der Frage nachzugehen, welcher didaktische Mehrwert sich für unterrichtliche Prozesse durch die Einbindung eines Trickfilmprojektes - im Sinne aktiver Medienarbeit - ergibt. Zu Beginn dieser Arbeit werden die Begriffe Medienkompetenz und Trickfilm näher beleuchtet. Im Anschluss daran wird die Unterrichtskonzeption hinsichtlich ihrer Planung, Vorüberlegungen und deren Bezüge zum aktuellen Bildungsplan dargestellt. Abschließend werden Implikationen für die pädagogische Praxis aufgezeigt und ein Fazit formuliert.Der Umgang mit verschiedenen medialen Ausprägungen ist in schulischen Lehr- und Lernkontexten nicht mehr wegzudenken. Medien bestimmen den Alltag von Kindern und Jugendlichen und sind ein Teil ihrer umgebenden Kultur. Ihre Lebenswelt ist stark geprägt von multimedialen Erfahrungsräumen, die verschiedene Zugänge für eine individuelle Welterschließung ermöglichen und gleichermaßen als Handlungsorientierung dienen - bewusst oder unbewusst, z. B. in Form von Bildern, Texten, Filmen oder Fotos, die in der umgebenden Lebenswelt der Kinder und Jugendlichen verankert sind. Es verwundert daher nicht, dass auch das Thema der Medienbildung und damit die aktive Auseinandersetzung mit den Anforderungen einer technologischen Kulturlandschaft einen gewichtigen Stellenwert in der Schulbildung eingenommen hat. Spätestens seit dem Beschluss der KULTUSMINISTERKONFERENZ im Jahr 2012 steht fest: "Medienbildung gehört zum Bildungsauftrag der Schule, denn Medienkompetenz ist neben Lesen, Rechnen und Schreiben eine weitere wichtige Kulturtechnik geworden." Die Ansprüche an medial gestützter Bildung sind hoch. Sie dient dem Erwerb von Medienkompetenz und wird als neue Schlüsselqualifikation für eine erfolgreiche Lebensführung angesehen. Ein zentrales medienpädagogisches Anliegen ist hierbei die Förderung eines kritisch-reflexiven Blickes auf die rasant entwickelnde Medienlandschaft, darunter versteht man u. a. die Vermittlung von Medienwissen, das Erlernen von Medientechniken, das Verstehen von Medieninhalten und die kreative Nutzung von Medien. Mit Blick auf gegenwärtige Mediengesellschaften fordern SCHEER & WACHTER bereits für die Primarstufe eine intensive Förderung des Umgangs mit Medien. Nur so können ausreichend Handlungskompetenzen entwickelt werden, die der zunehmenden Digitalisierung in Lebens- und Arbeitswelten gerecht werden.
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