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Claudio Magris, einer der besten Kenner des "Habsburger Mythos", hat zusammen mit Angelo Ara eine Literatur- und Kulturgeschichte seiner Heimatstadt Triest geschrieben. Am Rande des k.u.k.-Imperiums gelegen, war Triest eine italienische Stadt - aber auch ein Schmelztiegel italienischer, deutscher und slowenischer Kultur, in dem das jüdische und das griechische Element eine große Rolle spielten. So wurde diese Stadt zum Labor für die Entdeckung der fragwürdigen und fragmentarischen Identität des zeitgenössischen Menschen, aber auch ein Ort des Widerstands, des ironischen Kleinkriegs gegen das Nichts.…mehr

Produktbeschreibung
Claudio Magris, einer der besten Kenner des "Habsburger Mythos", hat zusammen mit Angelo Ara eine Literatur- und Kulturgeschichte seiner Heimatstadt Triest geschrieben. Am Rande des k.u.k.-Imperiums gelegen, war Triest eine italienische Stadt - aber auch ein Schmelztiegel italienischer, deutscher und slowenischer Kultur, in dem das jüdische und das griechische Element eine große Rolle spielten. So wurde diese Stadt zum Labor für die Entdeckung der fragwürdigen und fragmentarischen Identität des zeitgenössischen Menschen, aber auch ein Ort des Widerstands, des ironischen Kleinkriegs gegen das Nichts.
Autorenporträt
Angelo Ara, geboren 1942 in Stresa Borromeo (Novara), lehrt Neuere Geschichte an der Universität Pavia. Er ist Spezialist für italienische und österreichische Geschichte des neunzehnten und zwanzigsten Jahrhunderts. In Zusammenarbeit mit Claudio Magris erschien 1999 Triest. Eine literarische Hauptstadt Mitteleuropas bei Zsolnay.

Claudio Magris, 1939 in Triest geboren, studierte Germanistik in Turin und Freiburg. Bis 2006 war er Professor für Deutsche Sprache und Literatur in Triest. Bei Hanser erschienen zuletzt »Verfahren eingestellt« (Roman, 2017), »Schnappschüsse« (2019) und »Gekrümmte Zeit in Krems« (Erzählungen, 2022). Magris erhielt zahlreiche wichtige Literaturpreise, u.a. 1999 den Premio Strega für Die Welt en gros und en détail, 2001 den Leipziger Buchpreis für Europäische Verständigung und 2006 den Prinz-von-Asturien-Preis. 2009 erhielt er den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels und den Essaypreis Charles Veillon. 2012 wurde ihm das Große Verdienstkreuz des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland verliehen.