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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Kunst - Management, Vermarktung, Note: 1,15, Hochschule für Musik und Theater Hamburg (Kultur- und Medienmanagement), Sprache: Deutsch, Abstract: In den klassischen Werken des Musiktheaters werden immer noch Inhalte reproduziert, die für traumatisierte Menschen eine Belastung darstellen können. Film und Fernsehen sowie erste Sprechtheater nähern sich diesem Konflikt, indem sie eine Content Note ¿ Triggerwarnung ¿ voranstellen. Inwieweit dieser Ansatz auch im Musiktheater sinnvoll sein kann und welche Chancen sich durch das Nutzen solcher…mehr

Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Kunst - Management, Vermarktung, Note: 1,15, Hochschule für Musik und Theater Hamburg (Kultur- und Medienmanagement), Sprache: Deutsch, Abstract: In den klassischen Werken des Musiktheaters werden immer noch Inhalte reproduziert, die für traumatisierte Menschen eine Belastung darstellen können. Film und Fernsehen sowie erste Sprechtheater nähern sich diesem Konflikt, indem sie eine Content Note ¿ Triggerwarnung ¿ voranstellen. Inwieweit dieser Ansatz auch im Musiktheater sinnvoll sein kann und welche Chancen sich durch das Nutzen solcher Warnungen ergeben können wird in der Arbeit "Triggerwarnungen im Musiktheater ¿ Möglichkeiten, Chancen und Risiken" erarbeitet. Um sich Antworten auf diese im Musiktheater neuen Fragen zu nähern, wird sich dabei an verschiedenen Disziplinen wie beispielsweise der Traumaforschung und den Theaterwissenschaften bedient. So soll ein Grundstein für kommende Diskussionen insbesondere auf Führungsebene gelegt werden, der langfristig zu einem inklusiven, barrierearmen und somit zugänglichen (Musik-)Theater für alle Menschen führen kann. Befasst man sich mit der Frage, welche Bedeutung Kunst zugeschrieben werden kann, wird man zumeist auf die positiven Faktoren zu sprechen kommen: Kunst dient der Lustgewinnung, der Freude und Entspannung und der Ästhetik. Sie bringt unter anderem Zufriedenheit und ermöglicht Reflexion und zumeist gesellschaftliche Zugehörigkeit sowie Identitätsbildung für die rezipierenden Individuen. Aber Kunst provoziert gleichzeitig mit ihren Inhalten und ihren Darstellungsformen. Diese Provokationen gehen zum Teil sogar so weit, dass man davon sprechen kann, dass Kunst Konflikte und negative Wirkungen mit sich bringt, die in die Gedanken- und Gefühlswelt der Rezipient*innen eingreifen. Wenn es zu solchen Konflikten kommt, stellt sich die Frage, inwieweit Kunst zensiert werden sollte, wann Kunstschaffenden Grenzen gesetzt werden müssen und wie Institutionen mit dem Konflikt zwischen Wertewandel und Kunstfreiheit umgehen können. CN: In dieser Arbeit werden Themen behandelt, die für manche Menschen schwierig sein können. Bei Schwierigkeiten wird empfohlen, Kapitel 2 zu überspringen.
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