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Die "Trilogie der Entgeisterung" erzählt von Menschen, die in der zweiten Hälfte dieses Jahrhunderts immer noch und erst recht an den schönsten modernen Mythos glaubten: Das Leben ist ein Bildungsroman, wir können unsere Individualität entfalten, unseren Platz in der Gesellschaft finden und die Welt verbessern. Am Ende aber begreifen selbst die Klügsten: So sehr wir diese Idee auch lieben, alle unsere Erfahrungen sprechen dagegen. Was bleibt sind Gewalt und Lächerlichkeit. Und ein Staunen, das nicht mehr philosophisch ist. "I cant forget, but I don't remember what." (Leonard Cohen).

Produktbeschreibung
Die "Trilogie der Entgeisterung" erzählt von Menschen, die in der zweiten Hälfte dieses Jahrhunderts immer noch und erst recht an den schönsten modernen Mythos glaubten: Das Leben ist ein Bildungsroman, wir können unsere Individualität entfalten, unseren Platz in der Gesellschaft finden und die Welt verbessern. Am Ende aber begreifen selbst die Klügsten: So sehr wir diese Idee auch lieben, alle unsere Erfahrungen sprechen dagegen. Was bleibt sind Gewalt und Lächerlichkeit. Und ein Staunen, das nicht mehr philosophisch ist. "I cant forget, but I don't remember what." (Leonard Cohen).
Autorenporträt
Robert Menasse wurde am 21. Juni 1954 in Wien geboren. Menasse studierte in Wien, Salzburg und Messina Germanistik, Philosophie und Politikwissenschaft und promovierte 1980. Von 1981 bis 1988 arbeitete er an der Universität Sao Paulo in Brasilien als Assistent am Institut für Literaturtheorie. Seither ist der Schriftsteller und Essayist als freier Publizist tätig. 1990 wurde Robert Menasse als erster mit dem "Heimito-von-Doderer-Preis" ausgezeichnet. Der Schriftsteller, der auch als Übersetzer aus dem brasilianischen Portugiesisch arbeitet, lebt in Wien und Amsterdam. 2002 wurde er mit dem "Friedrich-Hölderlin-Preis", dem "Marie-Luise-Kaschnitz-Preis" und dem "Lion-Feuchtwanger-Preis" sowie 2003 mit dem "Erich-Fried-Preis" ausgezeichnet. 2012 wurde Robert Menasse der "Donauland-Sachbuchpreis" verliehen und 2013 der "Heinrich-Mann-Preis" für Essayistik. Im Jahr 2014 erhielt er den "Max Frisch-Preis".