Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Theologie - Historische Theologie, Kirchengeschichte, Note: 1,3, Georg-August-Universität Göttingen, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit soll sich mit Tertullians konkreter Darstellung des trinitarischen Gedankens auseinandersetzen. Konkret widmet sie sich der Frage, inwiefern sich seine eigene Vorstellung dieses Konzeptes im Laufe der Zeit verändert, oder ob er, auch angesichts fortwährender Konfrontation mit oppositionellen Standpunkten, seine Auffassung neu definierte oder anpasste.Zur Beantwortung dieser Forschungsfrage werden im Folgenden zwei Schriften gegenübergestellt. Zum einen wird das "Apologeticum" , zum anderen die spätere Schrift "Adversus Praxean" beleuchtet. Bevor dieser Vergleich auf Textebene durchgeführt wird, sollen sowohl Tertullians Person selbst, die beiden Werke, als auch die Situation, in der er sich befand, in einen historischen Kontext gesetzt werden. Im Zuge der Kontextualisierung der Quellen werden die Grundzüge ihrer Inhalte grob skizziert. Für den eigentlichen Vergleich wird vorerst getrennt dargestellt, wie Tertullian die Trinität in der jeweiligen Schrift darstellt, bevor die Aspekte dann gegenübergestellt und neu angeführte Aspekte in 'Adversus Praxean' dargelegt werden. Es folgt ein Fazit und ein kurzer Ausblick, welche Gedanken Tertullians in heutigen Trinitätsvorstellungen noch zu finden sind.
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