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Trotz des Gegensatzes zweier Parteien - zunächst der Whigs und der Tories, dann der Liberalen und der Konservativen - war Großbritannien im 19. Jahrhundert von einer politischen Kultur der Mäßigung geprägt. Träger dieser politischen Kultur war eine Gruppe von Politikern, die stets den Mittelweg zwischen den Extremen suchten und als Liberal Tories bzw. Liberal Conservatives bezeichnet wurden. Das vorliegende Buch schließt eine Forschungslücke, indem es die Entwicklung dieses britischen Liberalkonservatismus in der Zeit von 1750 bis 1850 untersucht und dabei zunächst die politische Philosophie…mehr

Produktbeschreibung
Trotz des Gegensatzes zweier Parteien - zunächst der Whigs und der Tories, dann der Liberalen und der Konservativen - war Großbritannien im 19. Jahrhundert von einer politischen Kultur der Mäßigung geprägt. Träger dieser politischen Kultur war eine Gruppe von Politikern, die stets den Mittelweg zwischen den Extremen suchten und als Liberal Tories bzw. Liberal Conservatives bezeichnet wurden. Das vorliegende Buch schließt eine Forschungslücke, indem es die Entwicklung dieses britischen Liberalkonservatismus in der Zeit von 1750 bis 1850 untersucht und dabei zunächst die politische Philosophie Edmund Burkes in den Blick nimmt, um dann zu zeigen, wie die auf ihn folgenden Liberal Tories bzw. Liberal Conservatives an sein Denken anknüpften. Es führt vor Augen, wie Politiker wie George Canning und Sir Robert Peel, ausgehend von Burke und der politischen Philosophie der "Old Whigs", eine Politik der Mitte führten, die sich stets an den Tugenden der Mäßigung und der Klugheit orientierten. Damit beleuchtet das Buch die konservative Variante des Liberalismus, der Großbritannien das gesamte 19. Jahrhundert hindurch prägte.
Autorenporträt
Matthias Oppermann , Universität Potsdam