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Frank Binder liegt in der "Klapperbox" eines Krankenhauses. In diesem, von Patienten so getauften Zimmer, wird dem Körper von Süchtigen der Alkohol entzogen. Es sind qualvolle Tage. Aber woran erkennt man den Trinker? Dem fatalen Trugschluss, es sei der Herumlungernde am Bahnhof, der Volltrunkene auf dem Oktoberfest oder der Grölende am Ballermann unterliegt nicht nur Binder, der Protagonist des Buches.Der Autor geht dieser Frage auf den Grund. Feinsinnige Beobachtung und ironische Untertöne in den Geschichten beantworten sie nach Ansicht von Experten wohl einprägsamer als ein klinisches…mehr

Produktbeschreibung
Frank Binder liegt in der "Klapperbox" eines Krankenhauses. In diesem, von Patienten so getauften Zimmer, wird dem Körper von Süchtigen der Alkohol entzogen. Es sind qualvolle Tage. Aber woran erkennt man den Trinker? Dem fatalen Trugschluss, es sei der Herumlungernde am Bahnhof, der Volltrunkene auf dem Oktoberfest oder der Grölende am Ballermann unterliegt nicht nur Binder, der Protagonist des Buches.Der Autor geht dieser Frage auf den Grund. Feinsinnige Beobachtung und ironische Untertöne in den Geschichten beantworten sie nach Ansicht von Experten wohl einprägsamer als ein klinisches Lehrbuch. Mag mancher Leser vielleicht heftig widersprechen. Aber wir leben in einer ohnehin gestörten Trinkkultur. In einer Gesellschaft, die nur so strotzt von unsinnigen Normen, gibt es keine klaren Regeln zum Umgang mit dem Alkohol. Darin ist sich Peter Böttcher mit Fachleuten einig. Das ist das Ansinnen dieser Lektüre: Sie soll provozieren und unterhalten. Sie soll zum Nachdenken über ein Thema anregen, welches gern gemieden wird.
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Autorenporträt
Peter Böttcher studierte Journalisitik und Philosophie. Er war an Tageszeitungen in verantwortlichen Positionen tätig und ist jetzt freischaffender Journalist und Autor. In seinem Buch "Trockenzeit - Die stillen Siege eines Trinkers" ist auch ein Abschnitt seines Lebens eingewoben. Er wohnt in Berlin und lebt seit zwölf Jahren abstinent. "Ich habe viele Berichte von Trinkern gelesen. Nur ganz, ganz wenige überdauern ihre Zeit, wie Jack London, Hans Fallada, Joseph Roth oder Malcolm Lowry. Das Buch von Peter Böttcher hätte dies sicherlich verdient." Dr. Johannes Lindenmeyer im Vorwort zu "Trockenzeit"