Der 23-jährige Joseph Timar soll für eine französische Handelsgesellschaft in Gabun arbeiten. In Libreville angekommen, erfährt er, dass es keine Arbeit für ihn gibt. Die Hitze, die aus allen Dingen zu dringen scheint, die Moskitos, die niemals schlafen ... und nichts zu tun, als zu trinken, Billard zu spielen - und eine Affäre zu beginnen, mit Adèle, der verheirateten Wirtin des Hôtel Central, die in ihrem schwarzen Seidenkleid auf Joseph gewartet hat wie eine Spinne auf ihre Beute. Dann wird der Hotelboy ermordet, und bald darauf stirbt Adèles Mann. Joseph hat einen schrecklichen Verdacht. Aber er kommt nicht los von Adèle.…mehr
Der 23-jährige Joseph Timar soll für eine französische Handelsgesellschaft in Gabun arbeiten. In Libreville angekommen, erfährt er, dass es keine Arbeit für ihn gibt. Die Hitze, die aus allen Dingen zu dringen scheint, die Moskitos, die niemals schlafen ... und nichts zu tun, als zu trinken, Billard zu spielen - und eine Affäre zu beginnen, mit Adèle, der verheirateten Wirtin des Hôtel Central, die in ihrem schwarzen Seidenkleid auf Joseph gewartet hat wie eine Spinne auf ihre Beute. Dann wird der Hotelboy ermordet, und bald darauf stirbt Adèles Mann. Joseph hat einen schrecklichen Verdacht. Aber er kommt nicht los von Adèle.
Georges Simenon, geboren am 13. Februar 1903 im belgischen Liège, ist der 'meistgelesene, meistübersetzte, meistverfilmte, mit einem Wort: der erfolgreichste Schriftsteller des 20. Jahrhunderts' (Die Zeit). Seine erstaunliche literarische Produktivität (75 Maigret-Romane, 117 weitere Romane und über 150 Erzählungen), seine Rastlosigkeit und seine Umtriebigkeit bestimmten sein Leben: Um einen Roman zu schreiben, brauchte er selten länger als zehn Tage, er bereiste die halbe Welt, war zweimal verheiratet und unterhielt Verhältnisse mit unzähligen Frauen. 1929 schuf er seine bekannteste Figur, die ihn reich und weltberühmt machte: Kommissar Maigret. Aber Simenon war nicht zufrieden, er sehnte sich nach dem 'großen' Roman ohne jedes Verbrechen, der die Leser nur durch psychologische Spannung in seinen Bann ziehen sollte. Seine Romane ohne Maigret erschienen ab 1931. Sie waren zwar weniger erfolgreich als die Krimis mit dem Pfeife rauchenden Kommissar, vergrößerten aber sein literarisches Ansehen. Simenon wurde von Kritiker*innen und Schriftstellerkolleg*innen bewundert und war immer wieder für den Literaturnobelpreis im Gespräch. 1972 brach er bei seinem 193. Roman die Arbeit ab und ließ die Berufsbezeichnung 'Schriftsteller' aus seinem Pass streichen. Von Simenons Romanen wurden über 500 Millionen Exemplare verkauft, und sie werden bis heute weltweit gelesen. In seinem Leben wie in seinen Büchern war Simenon immer auf der Suche nach dem, 'was bei allen Menschen gleich ist', was sie in ihrem Innersten ausmacht, und was sich nie ändert. Das macht seine Bücher bis heute so zeitlos.
Rezensionen
»Simenons Erzählkunst ist außerordentlich: Das grässliche Leben in Libreville wird sofort plastisch, und der Erzählrhythmus bildet die Entwicklung der Hauptfigur ab, von Erstarrung hin zu Paranoia.« The Guardian, London
»Außerordentliche Erzählkunst: In Simenons schlichten, pointierten Beschreibungen wird das Leben in Libreville sofort plastisch.« The Guardian
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