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In fast allen Bereichen sind MigratInnen schlechter gestellt als SchweizerInnen. Diese ungünstigen gesellschaftlichen Rahmenbedingungen haben Folgen in allen Lebensbereichen. Besonders der sozioökonomische Status beeinflusst den Integrationsspielraum wie auch die Integrationsmöglichkeiten von MigrantInnen. Inwiefern können gut qualifizierte MigrantInnen ihre beruflichen Qualifikationen und Erfahrungen in den schweizerischen Arbeitsmarkt einbringen? Welche Faktoren hindern bzw. fördern die berufliche Integration? Obschon gut qualifizierte Zugewanderte soziales und kulturelles Kapital mitbringen…mehr

Produktbeschreibung
In fast allen Bereichen sind MigratInnen schlechter gestellt als SchweizerInnen. Diese ungünstigen gesellschaftlichen Rahmenbedingungen haben Folgen in allen Lebensbereichen. Besonders der sozioökonomische Status beeinflusst den Integrationsspielraum wie auch die Integrationsmöglichkeiten von MigrantInnen. Inwiefern können gut qualifizierte MigrantInnen ihre beruflichen Qualifikationen und Erfahrungen in den schweizerischen Arbeitsmarkt einbringen? Welche Faktoren hindern bzw. fördern die berufliche Integration? Obschon gut qualifizierte Zugewanderte soziales und kulturelles Kapital mitbringen und über Ressourcen verfügen, gelingt ihnen die berufliche Integration vor dem Hintergrund der vorhandenen strukturellen und effektiven Diskriminierung nur unter erschwerten Bedingungen. Durch den Abbau von Vorurteilen und mit der Gestaltung von Kursen zur Benennung von Kompetenzen, zur Vernetzung und Schaffung von neuem sozialen Kapital, kann der Einstieg von gut qualifizierten MigrantInnen in die Arbeitswelt gelingen und vorhandene Ressourcen könnten für die gesamte Bevölkerung in der Schweiz nutzbar gemacht werden.
Autorenporträt
Sonja Rautiainen, Jahrgang 1973, hat die vorliegende Arbeit im Rahmen ihres Studims 'Soziale Arbeit' in Bern verfasst. Sie arbeitet als Bereichsleiterin, Sprachen & Projekte, bei FORMAZIONE, Regionalstelle der Stiftung ECAP in Bern und als wissenschaftliche Mitarbeiterin beim nationalen Forschungsinstitut USR der Stiftung ECAP.