Dass die Lebenserwartung in unserer Gesellschaft steigt, muss nicht bedeuten, dass die Lebensqualität der Seniorinnen und Senioren sinkt. Manche Altersgebrechen lassen sich nicht verhindern, aber man kann selbst vieles dazu beitragen, um seinen Lebensabend dennoch annehmbar und würdig zu gestalten. Zwei Expertinnen belegen dies an beeindruckenden Beispielen. Dabei greifen sie auf das Gedankengut des Psychiaters und Neurologen Viktor E. Frankl zurück, der einer der „großen Söhne Österreichs“ war und mit seiner „Logotherapie“ Weltruhm erlangt hat.