Wenn wir von der Liebe sprechen, denken wir an glühende Verehrung und erkaltete Gefühle, an das Herz, das zu Eis erstarrt ist oder in Flammen steht. Emotionen reichen von himmelhoch jauchzend bis zu Tode betrübt. Diese jederzeit abrufbaren Metaphern der Liebe sind keine Erfindungen der Werbe- und Filmindustrie, sondern sie reichen weit zurück zu den Anfängen unserer Kultur.
True Romance zeichnet nach, wie sich das "große Gefühl" in der bildenden Kunst artikuliert hat. Ausgehend von der italienischen Renaissance, wo sich das Liebesthema im Umfeld von Petrarca erstmals bildnerisch verdichtet, spannt sich der Bogen von den mythologischen Figuren Amor und Venus in der Renaissance bis zur Entleerung und Massenverbreitung der tradierten Liebescodes als Ware sowie neuer Formen des Liebespreisens heute.
True Romance zeichnet nach, wie sich das "große Gefühl" in der bildenden Kunst artikuliert hat. Ausgehend von der italienischen Renaissance, wo sich das Liebesthema im Umfeld von Petrarca erstmals bildnerisch verdichtet, spannt sich der Bogen von den mythologischen Figuren Amor und Venus in der Renaissance bis zur Entleerung und Massenverbreitung der tradierten Liebescodes als Ware sowie neuer Formen des Liebespreisens heute.