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Die Streitschrift stellt die moralische Kompetenz der Menschheit und die theoretische Option möglicher Handlungsfreiheit des Individuums infrage. Eine Kritik, ein Erklärungsversuch und eine Prognose sich abzeichnender, ruinöser sozialer Entwicklungstendenzen, die jedes verfügbare, empirisch verifizierte Wissen, jede theoretisch mögliche Vernunft außer Acht lässt. Warum handeln die Menschen in der Regel inhuman und unbedacht, obwohl alternative, ethisch vernünftigere und auch konsistentere Handlungsoptionen vorhanden wären? Setzen die begrenzten, geistigen Fähigkeiten hier zu enge Grenzen der…mehr

Produktbeschreibung
Die Streitschrift stellt die moralische Kompetenz der Menschheit und die theoretische Option möglicher Handlungsfreiheit des Individuums infrage. Eine Kritik, ein Erklärungsversuch und eine Prognose sich abzeichnender, ruinöser sozialer Entwicklungstendenzen, die jedes verfügbare, empirisch verifizierte Wissen, jede theoretisch mögliche Vernunft außer Acht lässt. Warum handeln die Menschen in der Regel inhuman und unbedacht, obwohl alternative, ethisch vernünftigere und auch konsistentere Handlungsoptionen vorhanden wären? Setzen die begrenzten, geistigen Fähigkeiten hier zu enge Grenzen der Wahrnehmung, der Erkenntnis und in Folge der Vernunft? Ist nicht die Vernunft, sondern der egozentrische Selbsterhaltungstrieb, die zwingende Handlungsstrategie des menschlichen Geistes und somit die Annahme einer möglichen besseren Welt eine naive Illusion? Eine sehr persönliche Analyse aus Betrachtung und Erfahrung des diskrepanten menschlichen Verhaltens der Vergangenheit mit dem misslichen Resultat, frei nach Schopenhauer: Die real existierende Welt ist wohl die schlechteste, überhaupt denkbare Vorstellung.
Autorenporträt
Klaus A. Sartorius, Jahrgang 1953, arbeitete dreißig Jahre als Unternehmer in der Baubranche, bevor er sich ausschließlich mit dem beschäftigte, was ihm in den vergangenen Jahrzehnten zunehmend suspekt wurde, dem, im Grunde unkultivierten, barbarischen Wesen des Menschen mit der letztlichen Frage: Ist die Möglichkeit des ¿guten Menschen¿ im Wesen dieser Kreatur determiniert oder ist diese Annahme per se Unsinn? Die Streitschrift ¿Trübe Sicht¿ fasst seine kritischen Gedanken über den Menschen und dessen ambivalentes Wesen zusammen.