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In dem geistlichen Liederzyklus der "Trvtz-Nachtigal", die hier in einer kritischen Ausgabe vorliegt, gelang es Spee als erstem deutschsprachigen Dichter, subjektives Erleben und religiöses Empfinden als Medien des Schöpferlobes fruchtbar zu machen. Er vereint die Tradition des Hohenlieds mit jener der Hirtendichtung Theokrits und Vergils, und schuf damit eine Lyrik, für deren Popularität es zeugt, daß einige Lieder sogar Eingang in die romantische Volksliedersammlung "Des Knaben Wunderhorn" fanden.

Produktbeschreibung
In dem geistlichen Liederzyklus der "Trvtz-Nachtigal", die hier in einer kritischen Ausgabe vorliegt, gelang es Spee als erstem deutschsprachigen Dichter, subjektives Erleben und religiöses Empfinden als Medien des Schöpferlobes fruchtbar zu machen. Er vereint die Tradition des Hohenlieds mit jener der Hirtendichtung Theokrits und Vergils, und schuf damit eine Lyrik, für deren Popularität es zeugt, daß einige Lieder sogar Eingang in die romantische Volksliedersammlung "Des Knaben Wunderhorn" fanden.
Autorenporträt
Friedrich von Langenfeld, genannt Friedrich von Spee, geb. 1591 in Kaiserswerth/Düsseldorf, gest. 1635 in Trier, trat 1610 in den Jesuitenorden ein. Nach Lehrtätigkeit in Schulen und Universitäten war er Seelsorger in Bamberg und Würzburg, wo er in zwei Jahren 200 Unschuldige zum Scheiterhaufen begleiten musste. Aus dieser eigenen deprimierenden Erfahrung heraus schrieb er die 'Cautio criminalis'. Daneben gilt er mit seinen geistlichen Liedern als größter katholischer Lyriker des Barock, vorbildhaft für die Dichter der Romantik.