Die Textkritische Edition präsentiert rund 230 Typoskripte und Manuskripte, die Theodor W. Adornos letzten bekannten Arbeitsgang am III. Kapitel der Fragment gebliebenen 'Ästhetischen Theorie' dokumentieren. Die Blätter enthalten u.a. das Textmaterial für das Kapitel »Zur Theorie des Kunstwerks« der Leseausgabe. Die Edition macht sie erstmalig einem breiteren Publikum in Form von Faksimiles sowie standgenauen diplomatischen Umschriften zugänglich.
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Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension
Rezensent Wolfgang Matz lässt sich nicht beirren von der textkritischen Edition der Texte von Theodor W. Adornos "Kritischer Theorie". So faszinierend, übersichtlich und fürderhin unverzichtbar die Ausgabe ist, so wenig kann sie für ihn Adornos Ästhetik in der nicht abgeschlossenen Form ersetzen. Die Grundlagen von Adornos wirkmächtigem Buch sichtbar zu machen, scheint Matz allerdings ein enormer Verdienst zu sein. Überwältigend findet er die Faksimiles mit Streichungen, Ergänzungen, Querverweisen, Fragen und Antworten, die nun den direkten Vergleich möglich machen. Der Leser solle nur nicht vergessen, dass Adornos Tod die alleinige Ursache für den Zustand der "Ästhetischen Theorie" darstelle, rät Matz.
© Perlentaucher Medien GmbH
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Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 23.07.2021Stört dich das, Tracho?
Eine Edition zeigt, wie die Texte, die posthum zur "Ästhetischen Theorie" wurden, beim Tod ihres Autors Theodor W. Adorno aussahen.
Selbst das trockene Geschäft der Editionswissenschaft ist zuweilen eine poetische Sache. "Was nie geschrieben wurde, lesen", heißt es bei Hugo von Hofmannsthal, und im Vorwort zu einer neuen Adorno-Ausgabe: "Es gibt Bücher, die existieren, obwohl sie nie geschrieben wurden. Manche von ihnen entfalten sogar eine enorme Wirkung, so wie die vor fünfzig Jahren erstmals erschienene, aus dem Nachlass herausgegebene 'Ästhetische Theorie'". Drei Werke sollten nach des Autors Willen das darstellen, was er "in die Waagschale zu werfen habe": die "Negative Dialektik", ein geplantes moralphilosophisches Buch und eben die "Ästhetische Theorie" als Summe seiner Arbeiten zu Kunst, Musik, Literatur. Doch bei Adornos Tod im August 1969 lag da nur ein unvollendetes Manuskript. Seit Gretel Adorno und Rolf Tiedemann ein Jahr später das Konvolut in den "Gesammelten Schriften" edierten, suggeriert allein die Gestalt eines stattlichen Buches eine Geschlossenheit, die stärker wirkt als alle ausdrücklichen Hinweise auf den unabgeschlossenen Charakter des Werkes. In dieser Form machte es Geschichte.
Was sich jetzt unter dem sperrigen Titel "Schein - Form - Subjekt - Prozesscharakter - Kunstwerk" dem staunenden Auge präsentiert, ist in Wirklichkeit ein intellektuelles Abenteuer: nicht weniger als die Teiledition der "Ästhetischen Theorie", wie sie bei des Autors Tod vorlag, und unschätzbar ist der Gewinn durch den Einblick, was eigentlich im materiellen Sinne die Grundlage war für dieses wirkmächtige Buch. Die Herausgeber nämlich bedienen sich der inzwischen erprobten Editionsverfahren mit genauen, mehrfarbigen Faksimiles der Vorlage und der parallelen, kommentierten Transkription, mit deren Hilfe man auch Adornos unzählige handschriftliche Korrekturen nachvollziehen kann. Zwar waren einzelne Typoskriptblätter bereits hier und da abgebildet, doch der Eindruck durch 230 großformatige Reproduktionen ist überwältigend: ein kunstvoll-zufälliges Gewirr von getipptem Text, Streichungen, Hinzufügungen, Querverweisen, Verschiebungen, Fragen und Antworten.
Adorno hatte sich in den frühen Sechzigern an die Arbeit gemacht; nach zwei Frühfassungen, in Paragraphen beziehungsweise Kapitel gegliedert, war er an eine dritte gegangen, für die er eine vollkommen neue, die Leser nicht mehr auf eine lineare Lektüre verpflichtende Anordnung plante. Das Typoskript dieser Fassung sollte noch einmal tiefgreifend überarbeitet werden, und erst jetzt sollten die einzelnen Textbausteine in ihrer definitiven Reihenfolge angeordnet werden. In dieser Form kam die "Ästhetische Theorie" auf die Nachwelt - und auf die Herausgeber.
Die neue Edition beschränkt sich glücklicherweise nicht auf Reproduktionen, sondern erlaubt durch ein übersichtliches Verweissystem den direkten Vergleich mit dem gedruckten Buch. Dabei wächst mit jeder Seite die Bewunderung für die Pionierarbeit von Gretel Adorno und Rolf Tiedemann, die, aus tiefer Vertrautheit mit dem Autor und seinem Plan, ein riesiges, überaus kompliziertes Konvolut entzifferten und in eine Ordnung brachten, mit der sich arbeiten lässt. Wie tief gerade Gretel Adornos Vertrautheit war, zeigen die Spuren ihrer intensiven Mitarbeit in Randbemerkungen, Fragen des Autors und Antworten: "Habe ich anderswo schon gesagt. Tracho, stört dich das?" Gretels lakonischer Kommentar: "Ja." Die Faksimile-Edition macht sichtbar, dass gerade das Problem der Anordnung dieser Texte fast unlösbar ist und dass Gretel Adorno und Tiedemann deshalb hier auch anfechtbare Entscheidungen treffen mussten; insofern ist sie ein völliger Neubeginn für die Entstehungsgeschichte von Adornos letztem Buch.
Dennoch weckt auch dieses Verfahren Bedenken. Das Problem zeigt sich schon im Eingangssatz der Herausgeber über "Bücher, die existieren, obwohl sie nie geschrieben wurden". Gerade auf die "Ästhetische Theorie" trifft er offensichtlich nicht zu: Ein nicht geschriebenes Buch ist etwas vollkommen anderes als ein nicht abgeschlossenes. Und ein nicht abgeschlossenes Buch in einem so fortgeschrittenen Stadium ist nicht nur ein Zettelkasten, sondern materialisierte Gestalt der Arbeit und Absichten des Autors. Vollkommen zu Recht hat sich die Editionswissenschaft der letzten Jahrzehnte bei publizierten Werken gegen das freihändige Erstellen von fiktiven Textfassungen gewendet, die der Autor selber niemals geschaffen hat. Die Kehrseite liegt in einer Beschränkung auf eine strikt positivistische Zustandsbeschreibung von Manuskripten und in der krassen Überschätzung der Entstehungsgeschichte für das Verständnis eines Werkes. Für vollendete Werke ist das offensichtlich: Entstehungsgeschichte und Manuskriptfassungen etwa der "Negativen Dialektik" sind für das inhaltliche Verständnis ganz sicher nicht vorrangig.
Anders natürlich bei Nachlasspublikationen. Dennoch, der Zustand der "Ästhetischen Theorie" verdankt sich keinem inhaltlich interpretierbaren Sinn, sondern nur einer biographischen Tatsache: Der Tod des Autors hat die Arbeit in einem willkürlichen Augenblick beendet, und auch wenn niemand ihren Fortgang erraten könnte, bleibt der momentane Zustand im Schreibprozess vollkommen zufällig. Die radikalpositivistische Beschränkung auf den État des choses riskiert, umzuschlagen zu einer strukturellen Aufwertung lebensgeschichtlicher Kontingenzen.
Adorno selbst hat bei zwei großen Torsi des zwanzigsten Jahrhunderts - Alban Bergs "Lulu" und Walter Benjamins "Passagenwerk" - die Gegenposition vertreten: Die Fixierung eines zufälligen Moments in der abgebrochenen Entstehungsgeschichte kann nicht das Ende editorischer Arbeit sein. Wenn jetzt die Herausgeber der Faksimiles auch dem Leser die Möglichkeit geben wollen, "das Material auf Basis eigener Überlegungen zu ordnen", dann enden sie letztlich in einem Selbstwiderspruch: Statt einem ordnenden Herausgeber, dessen Recht zum ordnenden Eingriff infrage gestellt wird, hätte man deren so viele, wie eine solche Typoskript-Edition Leser hat - gewiss nicht der Weisheit letzter Schluss. Adornos Absicht war kein Baukasten für interpretatorische Kombinatorik, vielmehr folgte er einem Bauplan, dem genaueste Expertise bei aller Vorläufigkeit gewiss näherkommen wird.
Und hier liegt schon das simpelste Problem: Die Faksimile-Edition ist beim Studium dieses bedeutenden philosophischen Werks nicht lesbar. Sie ist faszinierend und nunmehr unverzichtbar zur textkritischen Überprüfung der Buchfassung, doch wer sich mit Adornos Ästhetik beschäftigt, bleibt auf diese angewiesen. Die neue Edition erinnert stärker als bisher an den unabgeschlossenen Charakter der "Ästhetischen Theorie". Doch in dieser Unabgeschlossenheit liegt kein tieferer Sinn. Den fragmentarischen Zustand - etwa von Benjamins "Passagenwerk" - hatte Adornos Manuskript längst hinter sich. Als ein unvollendetes, aber dennoch geschriebenes Buch wird man es weiter lesen.
WOLFGANG MATZ.
Theodor W. Adorno: "Schein - Form - Subjekt - Prozesscharakter - Kunstwerk". Textkritische Edition der letzten bekannten Überarbeitung des III. Kapitels der 'Kapitel-Ästhetik'.
Hrsg. v. M. Endres, A. Pichler und C. Zittel. De Gruyter Verlag, Berlin/Boston 2021. Bd. I, 330 S., geb., 199,95 Euro, Bd. II, 230 S., geb., 179,95 Euro.
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Eine Edition zeigt, wie die Texte, die posthum zur "Ästhetischen Theorie" wurden, beim Tod ihres Autors Theodor W. Adorno aussahen.
Selbst das trockene Geschäft der Editionswissenschaft ist zuweilen eine poetische Sache. "Was nie geschrieben wurde, lesen", heißt es bei Hugo von Hofmannsthal, und im Vorwort zu einer neuen Adorno-Ausgabe: "Es gibt Bücher, die existieren, obwohl sie nie geschrieben wurden. Manche von ihnen entfalten sogar eine enorme Wirkung, so wie die vor fünfzig Jahren erstmals erschienene, aus dem Nachlass herausgegebene 'Ästhetische Theorie'". Drei Werke sollten nach des Autors Willen das darstellen, was er "in die Waagschale zu werfen habe": die "Negative Dialektik", ein geplantes moralphilosophisches Buch und eben die "Ästhetische Theorie" als Summe seiner Arbeiten zu Kunst, Musik, Literatur. Doch bei Adornos Tod im August 1969 lag da nur ein unvollendetes Manuskript. Seit Gretel Adorno und Rolf Tiedemann ein Jahr später das Konvolut in den "Gesammelten Schriften" edierten, suggeriert allein die Gestalt eines stattlichen Buches eine Geschlossenheit, die stärker wirkt als alle ausdrücklichen Hinweise auf den unabgeschlossenen Charakter des Werkes. In dieser Form machte es Geschichte.
Was sich jetzt unter dem sperrigen Titel "Schein - Form - Subjekt - Prozesscharakter - Kunstwerk" dem staunenden Auge präsentiert, ist in Wirklichkeit ein intellektuelles Abenteuer: nicht weniger als die Teiledition der "Ästhetischen Theorie", wie sie bei des Autors Tod vorlag, und unschätzbar ist der Gewinn durch den Einblick, was eigentlich im materiellen Sinne die Grundlage war für dieses wirkmächtige Buch. Die Herausgeber nämlich bedienen sich der inzwischen erprobten Editionsverfahren mit genauen, mehrfarbigen Faksimiles der Vorlage und der parallelen, kommentierten Transkription, mit deren Hilfe man auch Adornos unzählige handschriftliche Korrekturen nachvollziehen kann. Zwar waren einzelne Typoskriptblätter bereits hier und da abgebildet, doch der Eindruck durch 230 großformatige Reproduktionen ist überwältigend: ein kunstvoll-zufälliges Gewirr von getipptem Text, Streichungen, Hinzufügungen, Querverweisen, Verschiebungen, Fragen und Antworten.
Adorno hatte sich in den frühen Sechzigern an die Arbeit gemacht; nach zwei Frühfassungen, in Paragraphen beziehungsweise Kapitel gegliedert, war er an eine dritte gegangen, für die er eine vollkommen neue, die Leser nicht mehr auf eine lineare Lektüre verpflichtende Anordnung plante. Das Typoskript dieser Fassung sollte noch einmal tiefgreifend überarbeitet werden, und erst jetzt sollten die einzelnen Textbausteine in ihrer definitiven Reihenfolge angeordnet werden. In dieser Form kam die "Ästhetische Theorie" auf die Nachwelt - und auf die Herausgeber.
Die neue Edition beschränkt sich glücklicherweise nicht auf Reproduktionen, sondern erlaubt durch ein übersichtliches Verweissystem den direkten Vergleich mit dem gedruckten Buch. Dabei wächst mit jeder Seite die Bewunderung für die Pionierarbeit von Gretel Adorno und Rolf Tiedemann, die, aus tiefer Vertrautheit mit dem Autor und seinem Plan, ein riesiges, überaus kompliziertes Konvolut entzifferten und in eine Ordnung brachten, mit der sich arbeiten lässt. Wie tief gerade Gretel Adornos Vertrautheit war, zeigen die Spuren ihrer intensiven Mitarbeit in Randbemerkungen, Fragen des Autors und Antworten: "Habe ich anderswo schon gesagt. Tracho, stört dich das?" Gretels lakonischer Kommentar: "Ja." Die Faksimile-Edition macht sichtbar, dass gerade das Problem der Anordnung dieser Texte fast unlösbar ist und dass Gretel Adorno und Tiedemann deshalb hier auch anfechtbare Entscheidungen treffen mussten; insofern ist sie ein völliger Neubeginn für die Entstehungsgeschichte von Adornos letztem Buch.
Dennoch weckt auch dieses Verfahren Bedenken. Das Problem zeigt sich schon im Eingangssatz der Herausgeber über "Bücher, die existieren, obwohl sie nie geschrieben wurden". Gerade auf die "Ästhetische Theorie" trifft er offensichtlich nicht zu: Ein nicht geschriebenes Buch ist etwas vollkommen anderes als ein nicht abgeschlossenes. Und ein nicht abgeschlossenes Buch in einem so fortgeschrittenen Stadium ist nicht nur ein Zettelkasten, sondern materialisierte Gestalt der Arbeit und Absichten des Autors. Vollkommen zu Recht hat sich die Editionswissenschaft der letzten Jahrzehnte bei publizierten Werken gegen das freihändige Erstellen von fiktiven Textfassungen gewendet, die der Autor selber niemals geschaffen hat. Die Kehrseite liegt in einer Beschränkung auf eine strikt positivistische Zustandsbeschreibung von Manuskripten und in der krassen Überschätzung der Entstehungsgeschichte für das Verständnis eines Werkes. Für vollendete Werke ist das offensichtlich: Entstehungsgeschichte und Manuskriptfassungen etwa der "Negativen Dialektik" sind für das inhaltliche Verständnis ganz sicher nicht vorrangig.
Anders natürlich bei Nachlasspublikationen. Dennoch, der Zustand der "Ästhetischen Theorie" verdankt sich keinem inhaltlich interpretierbaren Sinn, sondern nur einer biographischen Tatsache: Der Tod des Autors hat die Arbeit in einem willkürlichen Augenblick beendet, und auch wenn niemand ihren Fortgang erraten könnte, bleibt der momentane Zustand im Schreibprozess vollkommen zufällig. Die radikalpositivistische Beschränkung auf den État des choses riskiert, umzuschlagen zu einer strukturellen Aufwertung lebensgeschichtlicher Kontingenzen.
Adorno selbst hat bei zwei großen Torsi des zwanzigsten Jahrhunderts - Alban Bergs "Lulu" und Walter Benjamins "Passagenwerk" - die Gegenposition vertreten: Die Fixierung eines zufälligen Moments in der abgebrochenen Entstehungsgeschichte kann nicht das Ende editorischer Arbeit sein. Wenn jetzt die Herausgeber der Faksimiles auch dem Leser die Möglichkeit geben wollen, "das Material auf Basis eigener Überlegungen zu ordnen", dann enden sie letztlich in einem Selbstwiderspruch: Statt einem ordnenden Herausgeber, dessen Recht zum ordnenden Eingriff infrage gestellt wird, hätte man deren so viele, wie eine solche Typoskript-Edition Leser hat - gewiss nicht der Weisheit letzter Schluss. Adornos Absicht war kein Baukasten für interpretatorische Kombinatorik, vielmehr folgte er einem Bauplan, dem genaueste Expertise bei aller Vorläufigkeit gewiss näherkommen wird.
Und hier liegt schon das simpelste Problem: Die Faksimile-Edition ist beim Studium dieses bedeutenden philosophischen Werks nicht lesbar. Sie ist faszinierend und nunmehr unverzichtbar zur textkritischen Überprüfung der Buchfassung, doch wer sich mit Adornos Ästhetik beschäftigt, bleibt auf diese angewiesen. Die neue Edition erinnert stärker als bisher an den unabgeschlossenen Charakter der "Ästhetischen Theorie". Doch in dieser Unabgeschlossenheit liegt kein tieferer Sinn. Den fragmentarischen Zustand - etwa von Benjamins "Passagenwerk" - hatte Adornos Manuskript längst hinter sich. Als ein unvollendetes, aber dennoch geschriebenes Buch wird man es weiter lesen.
WOLFGANG MATZ.
Theodor W. Adorno: "Schein - Form - Subjekt - Prozesscharakter - Kunstwerk". Textkritische Edition der letzten bekannten Überarbeitung des III. Kapitels der 'Kapitel-Ästhetik'.
Hrsg. v. M. Endres, A. Pichler und C. Zittel. De Gruyter Verlag, Berlin/Boston 2021. Bd. I, 330 S., geb., 199,95 Euro, Bd. II, 230 S., geb., 179,95 Euro.
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main