Während des Zweiten Weltkrieges wurden im Zusammenhang mit der geplanten und teilweise auch durchgeführten Umsiedlung der Südtiroler die Kulturgüter des Landes systematisch erfasst. Besonderes Interesse brachte man den Zeugnissen bäuerlicher Baukultur entgegen, die damals noch kaum erforscht war. Das umfangreiche Material wurde nach Kriegsende zerstreut und erst um 1980 am Denkmalamt in Bozen wieder zusammengeführt. Der vorliegende Band ist der 3. in der Reihe und widmet sich den Höfen am Tschögglberg.
Im Zuge des Optionsabkommens zwischen Italien und Deutschland wurden mehrere Fachgruppen mit der Aufzeichnung von Mundarten, Volksmusik, Bauernhöfen, Kunstdenkmälern und Archivbeständen in Südtirol beauftragt. Aufgrund der kriegerischen Ereignisse wurde das groß angelegte Unternehmen nicht abgeschlossen. Nach 1945 geriet das gesammelte Material in verschiedene Hände, wobei Teile verloren gegangen sind. Erst in den letzten Jahren ist es gelungen, die umfangreichen Unterlagen zur bäuerlichen Architektur am Landesdenkmalamt Bozen wieder zusammenzuführen. Fotografien, Beschreibungen sowie sorgfältig gezeichnete Pläne und Ansichten halten Erscheinungsbild und Struktur von zahlreichen Bauernhöfen fest, bevor Zufahrtstraßen, Um- und Neubauten der letzten Jahrzenhte die meisten von ihnen stark verändert haben. Zwischen 1940 und 1943 konnte noch das in Jahrhunderten ausgeformte und nur wenig veränderte bäuerliche Siedlungswesen des Landes dokumentiert werden.
Im Zuge des Optionsabkommens zwischen Italien und Deutschland wurden mehrere Fachgruppen mit der Aufzeichnung von Mundarten, Volksmusik, Bauernhöfen, Kunstdenkmälern und Archivbeständen in Südtirol beauftragt. Aufgrund der kriegerischen Ereignisse wurde das groß angelegte Unternehmen nicht abgeschlossen. Nach 1945 geriet das gesammelte Material in verschiedene Hände, wobei Teile verloren gegangen sind. Erst in den letzten Jahren ist es gelungen, die umfangreichen Unterlagen zur bäuerlichen Architektur am Landesdenkmalamt Bozen wieder zusammenzuführen. Fotografien, Beschreibungen sowie sorgfältig gezeichnete Pläne und Ansichten halten Erscheinungsbild und Struktur von zahlreichen Bauernhöfen fest, bevor Zufahrtstraßen, Um- und Neubauten der letzten Jahrzenhte die meisten von ihnen stark verändert haben. Zwischen 1940 und 1943 konnte noch das in Jahrhunderten ausgeformte und nur wenig veränderte bäuerliche Siedlungswesen des Landes dokumentiert werden.