Tsumitsuki unterteilt sich in 5 Kapitel, die mehr oder weniger zusammenhängend sind, aber alle durch die Tsumitsuki und die Figur des Kuroe verbunden. Tsumitsuki sind eben jene Dämonen, die sich an den Schuldgefühlen der Menschen heften und sie von innen heraus zerfressen und ihre ganz eigentümliche
Form annehmen. Doch es gibt Kuroe, der sich den Tsumitsuki annimmt und bekämpft, aber in sich…mehrTsumitsuki unterteilt sich in 5 Kapitel, die mehr oder weniger zusammenhängend sind, aber alle durch die Tsumitsuki und die Figur des Kuroe verbunden. Tsumitsuki sind eben jene Dämonen, die sich an den Schuldgefühlen der Menschen heften und sie von innen heraus zerfressen und ihre ganz eigentümliche Form annehmen. Doch es gibt Kuroe, der sich den Tsumitsuki annimmt und bekämpft, aber in sich selbst etwas Dunklen herumträgt.
Zum Inhalt oder der Geschichte soll dann auch gar nicht mehr verraten werden, denn die einzelnen Episoden ähneln sich dann doch sehr und da möchte ich nicht schon im Vorfeld die Spannung kaputt machen. Und obwohl sich die Episoden im Ablauf ähneln, wird die Geschichte gut voran gebracht, denn die einzelnen Charaktere unterscheiden sich deutlich von einander und nach und nach erfährt man auch, was es mit Kuroe und den Tsumitsuki auf sich hat.
Es entspinnt sich nämlich eine Horrorgeschichte, die zwar nicht sonderlich gruselig ist, weil dafür der Spannungsbogen doch etwas zu flach ausgefallen ist, dafür aber mehr die psychologische Schiene fährt. Es dreht sich alles viel mehr um die Charaktere oder anders gesagt deren Schuldgefühle und wenn man nun wollte, könnte man das noch mehr zerpflücken oder einfach als Aufhänger für eine kurzweilige Horrorgeschichte nehmen. Dann sollte man sich auch nicht dran stören, dass es stellenweise etwas saftiger zu geht. Bin dann doch immer wieder erstaunt wie blutig es doch in schwarz-weiß Zeichnungen zu gehen kann.
Die Zeichnungen an sich sind … mir fällt jetzt dazu kein passenden Wort ein. Aber es ist so, dass entweder die Figur in die Vordergrund gerückt ist und so das Bild recht schlicht erscheint oder man hat detaillierte Hintergründe. Das sieht alles schon sehr gut aus und weiß auch zu gefallen. Dabei gefällt mir auch besonders, dass die Proportionen bei den Figuren stimmen. Also das nichts überdimensional ist – gerade bei den Frauen.
Damit lässt sich meine Review zu Tsumitsuki auch schon abschließen. Im Gesamten betrachtet hat man mit diesem Manga eine schön gezeichnete Horrorepisodengeschichte, die trotz geringen Gruselfaktor gut unterhalten kann – also durchaus empfehlenswert.