Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich VWL - Außenhandelstheorie, Außenhandelspolitik, Note: 1,3, Universität Bayreuth, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit soll der ökonomische Sinn hinter den aktuell diskutierten Freihandelsabkommen untersucht werden. Freihandelsabkommen werden in der Politik immer häufiger diskutiert und genutzt, um einen wirtschaftlichen Aufschwung zu erzeugen. Jedoch tappt die Bevölkerung in Folge schlechter Transparenz oft im Dunkeln und fühlt sich hintergangen. Daher werden im Rahmen dieser Arbeit die Vertragstexte einiger der aktuell diskutierten Freihandelsabkommen untersucht, um aufzuzeigen, ob diese eine wirkliche Verbesserung gegenüber dem aktuellen Status quo darstellen.Zu Beginn werden im zweiten Kapitel die theoretischen Grundlagen gelegt, in dem Hintergründe des Freihandels und die durch die Freihandelsabkommen gewünschten Ziele dargestellt werden. Dafür wird zunächst die Theorie des Freihandels erklärt, um darauf aufbauend die Definition und Ziele eines Freihandelsabkommens zu erläutern. Anschließend werden die aktuellen Verhandlungsstände zu einzelnen Freihan-delsabkommen (TTIP, CETA und TTP) dargestellt.Im Anschluss werden die häufigsten Kritikpunkte der Freihandelsabkommen diskutiert. In Abschnitt 3 wird auf die Transparenz der Verhandlungen eingegangen und untersucht, in welchem Ausmaß diese gegeben ist. Dabei werden zunächst die Verhandlungen von TTIP genauer untersucht, gefolgt von CETA. In Abschnitt 4 erfolgt die thematische Behandlung der Schiedsgerichte, wobei TTIP erneut vor CETA untersucht wird. Einer der größten Kritikpunkte stellen gentechnisch veränderte Lebensmittel dar. Immer wieder gibt es in ganz Europa Demonstrationen, welche vor allem auch auf die Kritik der Gentechnik gerichtet sind, daher wird in Abschnitt 5 dieser Punkt genauer untersucht, um anschließend in Abschnitt 5.1 die Inhalte von TTIP und in Abschnitt 5.2 die Inhalte von CETA abzugleichen. Der letzte Punkt der Analyse ist dieZulassung von medizinischen Produkten. Hier wird auf Basis der Zulassungsverfahren die Qualität der zugelassenen Produkte unter-sucht, um abschließend die einzelnen Verfahren gegeneinander abzuwägen. Wie auch in den vorherigen Abschnitten erfolgt zuerst eine Untersuchung zu TTIP (Abschnitt 6.1), gefolgt von CETA (Abschnitt 6.2). Die Arbeit schließt mit einem Fazit der untersuchten Kritikpunkte und einem Ausblick, der aufzeigen soll, ob die verhandelten Freihandelsabkommen einen wirklichen Wohlfahrtsgewinn für die betroffenen Bevölkerungen darstellt, ab.
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