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Paris als Korallenriff gesehen Die Weinberge des Vaucluse, in das der letzte Bauer den Himmel hinunterreitet, der Abend an der bretonischen Küste, das Begräbnis bei Apt en Provence, die Dächer über der rue Germain Pilon, von wo aus Paris als Korallenriff auftaucht - so verschieden die Punkte sein mögen, von denen Bächler ausgeht, ist seinen Gedichten doch ein weit ausschwingender Ton gemeinsam, aus dem das Erleben der französischen Landschaft und der als Landschaft empfundenen Stadt Paris zu spüren ist. Frankreich erscheint Bächler als verlassenes, aber nicht verlorenes Paradies, seine…mehr

Produktbeschreibung
Paris als Korallenriff gesehen
Die Weinberge des Vaucluse, in das der letzte Bauer den Himmel hinunterreitet, der Abend an der bretonischen Küste, das Begräbnis bei Apt en Provence, die Dächer über der rue Germain Pilon, von wo aus Paris als Korallenriff auftaucht - so verschieden die Punkte sein mögen, von denen Bächler ausgeht, ist seinen Gedichten doch ein weit ausschwingender Ton gemeinsam, aus dem das Erleben der französischen Landschaft und der als Landschaft empfundenen Stadt Paris zu spüren ist. Frankreich erscheint Bächler als verlassenes, aber nicht verlorenes Paradies, seine Gedichte sind gekennzeichnet durch epische Substanz und eine intensive Bildsprache.
Autorenporträt
Wolfgang Bächler, geboren 1925 in Augsburg, studierte nach Kriegsteilnahme und schwerer Verwundung bis 1948 Germanistik, Romanistik, Kunstgeschichte und Theaterwissenschaft. Er war jüngstes Gründungsmitglied der Gruppe 47. Neben gelegentlichen Filmrollen in Fassbinder-, Schlöndorff- und Herzog-Filmen arbeitet er als Presse-, Verlags- und Funkmitarbeiter und als Übersetzer. Bächler ist Mitglied des PEN-Zentrums der Bundesrepublik Deutschland.