Ein gescheiterter Putschversuch und mehrere Terroranschläge erschüttern 2016 die Türkei. Trotz der explosiven Lage kommt Recep Tayyip Erdogan seinem Ziel, als Präsident uneingeschränkter Herrscher über die Türkei zu werden, immer näher.
Inga Rogg zeichnet Erdogans Werdegang vom Reformer zum Autokraten nach. Eingebettet in die Geschichte des Landes, zeigt ihre Analyse, welches Ziel er mit der Errichtung der "neuen Türkei" verfolgt und welche Auswirkung seine repressive Politik hat.
Rogg untermauert ihre Ausführungen mit Reportagen, in denen unterdrückte Minderheiten ebenso zu Wort kommen wie Anhänger von Erdogan, und vermittelt so ein Stimmungsbild des zutiefst zerrissenen Landes.
Dieses Buch ist eine umfassende und differenzierte Analyse von Erdogans Politik: von seinen Anfängen bis zur brisanten Volksabstimmung über die Verfassungsänderung im April 2017. Es zeichnet ein vielschichtiges Bild einer zerrütteten Gesellschaft, deren Minderheiten durch Erdogans Machtausdehnung immer mehr an die Wand gedrängt werden und enthält eine kritische Betrachtung der Rolle des Westens.
Inga Rogg zeichnet Erdogans Werdegang vom Reformer zum Autokraten nach. Eingebettet in die Geschichte des Landes, zeigt ihre Analyse, welches Ziel er mit der Errichtung der "neuen Türkei" verfolgt und welche Auswirkung seine repressive Politik hat.
Rogg untermauert ihre Ausführungen mit Reportagen, in denen unterdrückte Minderheiten ebenso zu Wort kommen wie Anhänger von Erdogan, und vermittelt so ein Stimmungsbild des zutiefst zerrissenen Landes.
Dieses Buch ist eine umfassende und differenzierte Analyse von Erdogans Politik: von seinen Anfängen bis zur brisanten Volksabstimmung über die Verfassungsänderung im April 2017. Es zeichnet ein vielschichtiges Bild einer zerrütteten Gesellschaft, deren Minderheiten durch Erdogans Machtausdehnung immer mehr an die Wand gedrängt werden und enthält eine kritische Betrachtung der Rolle des Westens.
Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension
Rezensent Wolfgang Taus rechnet seiner Kollegin, der Türkeikorrespondentin für die NZZ, Inga Rogg, die Expertise hoch an, die sie bei einem Porträt der gespaltenen Türkei unter Erdogans Führung an den Tag lege. Es gibt ihm Aufschluss über ein "Land zwischen Mythos und Realität", schreibt Taus, der mit seiner Inhaltswiedergabe seine genaue Lektüre unter Beweis stellt.
© Perlentaucher Medien GmbH
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