Der vorliegende Sammelband - hervorgegangen aus den Vorträgen einer internationalen Tagung im Dezember 1998 an der Universität Hannover - thematisiert die Beziehungen zwischen der Türkei und Europa in Vergangenheit und Gegenwart.
Wie entstehen kollektive Selbst- und Fremdbilder, und welchen Einfluss haben sie auf aktuelle politische Entscheidungen und internationale Machtbalancen?
Wie lässt sich das Verhältnis von Türkei und Europäischer Union beschreiben, welche Bedeutung haben ungelöste Demokratie- und Menschenrechtsfragen, aber auch historisch gewachsene nationale Stereotype für die Debatte um die Aufnahme der Türkei in die EU?
Dies sind nur einige der Fragen, die in den Beiträgen der deutschen, türkischen und deutsch-türkischen WissenschaftlerInnen erörtert und behandelt werden. Gemeinsames Anliegen ist es dabei, die akademische Diskussion nicht auf den universitären Bereich zu beschränken, sondern in die politischen und kulturellen Realitäten der türkischen wie der europäischen Gesellschaften hineinzutragen.
Aus dem Inhalt:
Danksagung
- Lutz Hieber: Begrüßung zum deutsch-türkischen Symposium 1998"
- Elçin Kürsat-Ahlers: Leitreferat der Organisationsgruppe
I. Die Genese der Selbst- und Fremdbilder und Beziehungen zwischen Europa und dem Osmanischen Reich
- Peter Antes: Der Islam aus christlicher Sicht
- Onur Bilge Kula: Zum Türkenbild im deutschen Schrifttum vom 11. bis 19. Jahrhundert
- Zeliha Etöz: Das Osmanische Reich in Reisebeschreibungen und Konsulnberichten
- Fikret Adanir: Das Osmanische Reich als orientalische Despotie in der Wahrnehmung des Westens
- Nur Bilge Criss: Europa in den Augen der Osmanischen Reformelite
II. Ungleichheit der Entwicklung: Demokratisierung, Menschenrechte und Geschlechterbild
- Yavuz Sabuncu: Probleme in der Demokratie und den Menschenrechten in der heutigen Türkei
- Coskun San: Sind Demokratie und Menschenrechtsprobleme in der Türkei wirklich das einzige Hindernis für den Beitritt zur Europäischen Union?
- Arus Yumul: Das Bild des klassischen Mannes wurde zur Geschichte, und die Frau erschuf ihren neuen Mann
Autorenverzeichnis
Wie entstehen kollektive Selbst- und Fremdbilder, und welchen Einfluss haben sie auf aktuelle politische Entscheidungen und internationale Machtbalancen?
Wie lässt sich das Verhältnis von Türkei und Europäischer Union beschreiben, welche Bedeutung haben ungelöste Demokratie- und Menschenrechtsfragen, aber auch historisch gewachsene nationale Stereotype für die Debatte um die Aufnahme der Türkei in die EU?
Dies sind nur einige der Fragen, die in den Beiträgen der deutschen, türkischen und deutsch-türkischen WissenschaftlerInnen erörtert und behandelt werden. Gemeinsames Anliegen ist es dabei, die akademische Diskussion nicht auf den universitären Bereich zu beschränken, sondern in die politischen und kulturellen Realitäten der türkischen wie der europäischen Gesellschaften hineinzutragen.
Aus dem Inhalt:
Danksagung
- Lutz Hieber: Begrüßung zum deutsch-türkischen Symposium 1998"
- Elçin Kürsat-Ahlers: Leitreferat der Organisationsgruppe
I. Die Genese der Selbst- und Fremdbilder und Beziehungen zwischen Europa und dem Osmanischen Reich
- Peter Antes: Der Islam aus christlicher Sicht
- Onur Bilge Kula: Zum Türkenbild im deutschen Schrifttum vom 11. bis 19. Jahrhundert
- Zeliha Etöz: Das Osmanische Reich in Reisebeschreibungen und Konsulnberichten
- Fikret Adanir: Das Osmanische Reich als orientalische Despotie in der Wahrnehmung des Westens
- Nur Bilge Criss: Europa in den Augen der Osmanischen Reformelite
II. Ungleichheit der Entwicklung: Demokratisierung, Menschenrechte und Geschlechterbild
- Yavuz Sabuncu: Probleme in der Demokratie und den Menschenrechten in der heutigen Türkei
- Coskun San: Sind Demokratie und Menschenrechtsprobleme in der Türkei wirklich das einzige Hindernis für den Beitritt zur Europäischen Union?
- Arus Yumul: Das Bild des klassischen Mannes wurde zur Geschichte, und die Frau erschuf ihren neuen Mann
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