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Abenteuer für Leseanfänger
Das Marsupilami ist eines der tollsten Tiere des palumbianischen Dschungels! Es ist super intelligent, super stark und es kann super wütend werden, wenn jemand seiner Familie oder dem Dschungel etwas Böses will. Dann macht es aus seinem acht Meter langen Schwanz eine Keule und verteilt Beulen für die Bösewichte!
Tumult in Palumbien
In diesem Band kommt der Grosswildjäger Bring M. Backalive nach Palumbien, um das Wundertier Marsupilami zu fangen. Mit einem altersschwachen Boot schippert er auf dem Rio Palumbo durch den Dschungel, um das Nest des Marsupilamis
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Produktbeschreibung
Abenteuer für Leseanfänger

Das Marsupilami ist eines der tollsten Tiere des palumbianischen Dschungels! Es ist super intelligent, super stark und es kann super wütend werden, wenn jemand seiner Familie oder dem Dschungel etwas Böses will. Dann macht es aus seinem acht Meter langen Schwanz eine Keule und verteilt Beulen für die Bösewichte!

Tumult in Palumbien

In diesem Band kommt der Grosswildjäger Bring M. Backalive nach Palumbien, um das Wundertier Marsupilami zu fangen. Mit einem altersschwachen Boot schippert er auf dem Rio Palumbo durch den Dschungel, um das Nest des Marsupilamis zu finden. Nach vielen gescheiterten Versuchen versucht er es mit einer fiesen List: einem "trojanischen" Piranha! Doch das Marsupilami lässt sich nicht für dumm verkaufen und zeigt allen Jägern, dass auch seine Kinder bereits die Technik der "Schwanzkeule" beherrschen!

Mit dem Marsupilami macht das Lesen lernen richtig Spaß!
Autorenporträt
André Franquin ist neben Hergé der wichtigste stilprägende Comic-Zeichner Europas. Franquin wurde 1924 in Brüssel geboren. Nachdem er zuvor die Académie St.-Luc besucht hatte, begann er im Alter von 23 Jahren die Titelseite für das belgische Magazin "Spirou" zu zeichnen. "Spirou und Fantasio" war 1938 von Rob-Vel erdacht und seit 1944 von Jijé betreut worden, doch erst Franquin, der als dritter Zeichner der Serie 1946 mit der Kurzgeschichte "Der Panzer" seinen Einstand gab, verlieh ihr einen eigenen Charakter. Dies lag vor allem daran, dass Franquin um seine beiden schon existierenden Hauptfiguren herum ein kleines Universum an bemerkenswerten Nebenfiguren aufbaute. Die wichtigste Neuschöpfung Franquins war sicherlich das Marsupilami, das am 31. Januar 1952 erstmals in Erscheinung trat, bald darauf gefolgt von dem fiktiven Büroboten Gaston, der im Februar 1957 seinen ersten Auftritt in "Spirou" hatte. Von 1955 bis 1959 zeichnete Franquin außerdem für das Magazin "Tintin" die Serie "Mausi und Paul". Grund für diesen Seitensprung war ein zeitweiliges Zerwürfnis mit dem "Spirou"-Verleger Dupuis, der recht rigide Einfluss auf die Gestaltung der Titelserie seines Magazins nehmen wollte. Nachdem "Gaston" Ende 1957 eine eigene Seite im Heft bekommen hatte, wurde die Mehrfachbelastung für Franquin, der neben seinen zwei beziehungsweise drei laufenden Serien auch noch sämtliche "Spirou"-Titelbilder gestaltete und zahlreiche redaktionelle Beiträge illustrierte, zu groß. Trotz der Unterstützung zahlreicher fähiger Assistenten (unter ihnen Jidéhem und Greg) brach Franquin im Dezember 1961 mit einer nervösen Gelbsucht und schweren Depressionen mitten in der Arbeit an "QRN ruft Bretzelburg" zusammen. Als er 1963 die Arbeit wiederaufnahm, hatte er sich entschieden, "Spirou & Fantasio" schnellstens aufzugeben, um seine Kräfte ganz auf 'Gaston' zu konzentrieren. Nach zwei weiteren Kurzgeschichten übernahm 1968 Jean-Claude Fournier "Spirou & Fantasio". Die Rechte an der Figur Marsupilami verblieben allerdings bei ihrem Erfinder. Aus dem Wunsch heraus, "gewisse Themen zu bearbeiten, die bis dahin in ''Spirou'' ziemlich vernachlässigt worden waren", entwickelte Franquin 1977 mit Yvan Delporte zusammen die Magazin-Beilage "Trombone Illustré", zu der er die Reihe "Schwarze Gedanken" beisteuerte. In den 80er-Jahren zog sich Franquin weitestgehend aus der Comic-Produktion zurück. Er zeichnete weiterhin "Gaston" und war ansonsten hin und wieder hinter den Kulissen und als Geburtshelfer mehrerer neu konzipierter Serien anderer Zeichner tätig, bis er 1987 das Marsupilami wieder aufleben ließ, dessen Soloabenteuer unter seiner Mitwirkung von Greg und Yann geschrieben und von Batem gezeichnet wurden. Andrè Franquin verstarb am 5. Januar 1997 in Nizza nach langer, schwerer Krankheit. Batem, mit bürgerlichem Namen Luc Collin, wurde am 6. April 1960 in Kamina (Kongo) geboren. Er erlernte sein zeichnerisches Handwerk an der Akademie der schönen Künste von Châtelet, dem Institut Saint-Luc in Liège und im Studio von Vittorio Leonardo. Ab 1982 veröffentlichte er erste Arbeiten in diversen französischen Magazinen. Schon bald wurde er von SEPP (Société d'Edition, de Presse et de Publicité), einem Tochterunternehmen des belgischen Verlagshauses Dupuis, engagiert, für das er unter anderem Figuren wie "Shoe", die "Schnorchel" und das Marsupilami für Werbezwecke zeichnete. Als dem aus der Serie "Spirou und Fantasio" bekannten Marsupilami 1987 eine eigene Comic-Serie gewidmet wurde, erhielt Batem den Auftrag, diese zeichnerisch umzusetzen. Mit Unterstützung und nach Szenarios von Franquin, Greg, Yann, X. Fauche und E. Adam entstanden bislang elf Bände des naturverbundenen Tieres aus dem palumbianischen Urwald. Ebenfalls bei Carlsen erscheint auch Batems neue Serie "Jacky Walker", deren erster Band "Wer bremst, hat schon verloren!" 1996 veröffentlicht wurde. Die ein- und mehrseitigen Geschichten um den Motorradcrack Jacky und seine Kumpels wurden von Gilou, Madeline, Courly und Gaudin getextet und erfreuen sich größter Beliebtheit (nicht nur) in Bikerkreisen. Der Künstlername Batem entstammt übrigens dem französischen Wort "Baptême" (Taufe), das sich genauso ausspricht: Luc Collin wählte ihn zum Signieren des ersten Marsupilami-Bandes, in Erinnerung eines Vornamens, auf den ihn Kommilitonen des Institut Saint-Luc getauft hatten. Greg, alias Michel Régnier, wurde 1931 in Ixelles in Belgien geboren. 1947 zeichnete er seinen ersten Comic "Nestor et Boniface" für die belgische Zeitschrift "Vers l''Aveni"'. Nach seinem Studium arbeitete er für eine kleine Zeichner-Agentur, bei der er Albert Uderzo, Jean-Michel Charlier, Eddy Paape und René Goscinny kennenlernte. Von 1953 bis 1956 schrieb und zeichnete er "Le Chat", eine Mischung aus "Batman" und "Valhardi" für das Magazin "Heroic Albums", dem zahlreiche weitere kurzlebige Serien folgten. Bis 1965 zeichnete Régnier, der inzwischen überwiegend mit Greg signierte, für "Libre Junior", parallel dazu schrieb er Szenarien für andere Comic-Zeichner: Ab 1957 zum Beispiel über hundert Gags für "Mausi und Paul" von André Franquin und Dino Attanasio, vier "Spirou und Fantasio"-Alben für Franquin und eine "Corentin"-Episode für Paul Cuvelier. Für "Pilote" erfand Greg 1963 "Albert Enzian", seine erfolgreichste Serie, die er bis heute schreibt und zeichnet. Von 1966 bis 1974 war er Chefredakteur von "Tintin"; in dieser Zeit schrieb er unter anderem "Andy Morgan" für Hermann (1966), "Luc Orient" für Paape (1967), "Bruno Brazil" für Vance (1968) und ebenfalls für Hermann "Comanche" (1969). Mitte der 70er-Jahre verließ Greg "Tintin" und wechselte zum Verlag Dargaud, dessen amerikanisches Büro er bis 1986 leitete. Seine beeindruckende Produktivität als Szenarist wurde dadurch allerdings kaum eingeschränkt. Außerdem arbeitete Greg in dieser Zeit auch für Film und Fernsehen (1972 hatte er bereits das Drehbuch und die Dialoge zum Kinofilm "Tim und der Haifischsee" geschrieben). Nach seiner Rückkehr nach Frankreich entstanden zahlreiche Kriminalromane, ab 1987 schrieb er die Szenarien zu den ersten neuen Abenteuern des Marsupilamis für Franquin und Batem, und 1991 folgte schließlich "Colby" für Michel Blanc-Dumont.