Der Autor erzählt die wahre ¿ vielleicht prototypische ¿ Geschichte eines Besatzungskindes, das in der Nachkriegszeit in einem kleinen Dorf bei Pflegeeltern aufwuchs. Die Mutter starb als der Junge ein halbes Jahr alt war. Den Vater, einen französischer Soldat tunesischer Herkunft, hat man nach der Geburt des Knaben verhaftet, er wurde nie mehr gesehen. In ergreifender Schlichtheit, mit einer lapidaren, spröden und unmittelbaren Sprache, wird von der schweren Zeit des Kindes berichtet, das auf Grund seines fremdartigen Aussehens den Vorurteilen der Dorfbewohner und der unbarmherzigen Erziehung seiner rohen Pflegeeltern ausgesetzt ist. Trotz allem gelingt es dem Kind, sich an den wenigen glücklichen Momenten seiner Jugend zu erfreuen und gegen alle Widrigkeiten seinen Weg in ein unabhängiges Leben als Erwachsener zu schaffen, ohne zu zerbrechen oder zu verbittern.
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