Turboprop Beste Stories versammelt in Originalbeiträgen die Stimmen einiger der wichtigsten deutschen Autorentalente: Paul Brodowsky, Guy Helminger, Tobias Hülswitt, Philip Meinhold, Clemens Meyer, Annette Mingels, Selim Özdogan, Jochen Schmidt, Sasa Stanisic und Anke Stelling. Zehn Erzählungen zum 50. Showjubiläum von Turboprop Literatur.
Turboprop Literatur, das ist Lesung im Showformat oder "`Zimmer frei` für Literatur", wie Spiegel Online schrieb. Turboprop Literatur - das sind Gespräche, Leseblöcke und Einspielfilme, das sind Publikumsrätsel und Schreibaufgaben, das sind die Moderatoren Christoph Graebel und Claudius Nießen. Nach 50 Turboprop Shows haben sie zehn ihrer liebsten Gäste eingeladen, Geschichten zu schreiben, und so versammeln sich hier in Originalbeiträgen die Stimmen einiger der wichtigsten deutschen Autorentalente: Paul Brodowsky, Guy Helminger, Tobias Hülswitt, Philip Meinhold, Clemens Meyer, Annette Mingels, Selim Özdogan, Jochen Schmidt, Sasa Stanisic und Anke Stelling.
Turboprop Literatur, das ist Lesung im Showformat oder "`Zimmer frei` für Literatur", wie Spiegel Online schrieb. Turboprop Literatur - das sind Gespräche, Leseblöcke und Einspielfilme, das sind Publikumsrätsel und Schreibaufgaben, das sind die Moderatoren Christoph Graebel und Claudius Nießen. Nach 50 Turboprop Shows haben sie zehn ihrer liebsten Gäste eingeladen, Geschichten zu schreiben, und so versammeln sich hier in Originalbeiträgen die Stimmen einiger der wichtigsten deutschen Autorentalente: Paul Brodowsky, Guy Helminger, Tobias Hülswitt, Philip Meinhold, Clemens Meyer, Annette Mingels, Selim Özdogan, Jochen Schmidt, Sasa Stanisic und Anke Stelling.
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 28.07.2008Erzählungsüberflieger
Seit 2004 gibt es ein von Christoph Graebel und Claudius Nießen moderiertes Literatur-Spektakel namens Turboprop, zu dem die beiden Publizisten sich Schriftsteller einladen, die lesen, erzählen, debattieren und sich zur Gaudi des Publikums bisweilen auch spontanen Aufgaben stellen müssen. Von Leipzig aus, wo Graebel und Nießen sich am Deutschen Literaturinstitut kennengelernt haben (wie auch einen Gutteil ihrer Gäste), haben sie mittlerweile mehrere Städte bespielt und es so bis zum Frühjahr dieses Jahres auf fünfzig Shows gebracht. Zum Jubiläum haben sie eine Anthologie mit Kurzgeschichten von zehn besonders geschätzten Turboprop-Gästen herausgegeben: allesamt zuvor unpubliziert und darunter einige feste Größen der jüngeren deutschen Literatur wie Tobias Hülswitt, Annette Mingels oder Jochen Schmidt. Clemens Meyer setzt seine Erkundungen vom Rande der Gesellschaft diesmal aus der Ich-Perspektive einer alternden Prostituierten fort; Guy Helminger beschreibt einen Tod unter Freunden aus wechselnder Sicht, Paul Brodowsky steuert zwei literarische Miniaturencollagen bei, und Sasa Stanisic sorgt für den Höhepunkt mit einer Abschiebegeschichte, in der der Vorwurf erhoben wird: "Du lügst das Erzählen schön." Auf dieses Buch angewendet, wäre aber dieser Satz selbst eine Lüge. (Christoph Graebel, Claudius Nießen [Hrsg.]: "Turboprop". Beste Stories. Connewitzer Verlagsbuchhandlung, Leipzig 2008. 140 S., br., 14,- [Euro].) apl
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Seit 2004 gibt es ein von Christoph Graebel und Claudius Nießen moderiertes Literatur-Spektakel namens Turboprop, zu dem die beiden Publizisten sich Schriftsteller einladen, die lesen, erzählen, debattieren und sich zur Gaudi des Publikums bisweilen auch spontanen Aufgaben stellen müssen. Von Leipzig aus, wo Graebel und Nießen sich am Deutschen Literaturinstitut kennengelernt haben (wie auch einen Gutteil ihrer Gäste), haben sie mittlerweile mehrere Städte bespielt und es so bis zum Frühjahr dieses Jahres auf fünfzig Shows gebracht. Zum Jubiläum haben sie eine Anthologie mit Kurzgeschichten von zehn besonders geschätzten Turboprop-Gästen herausgegeben: allesamt zuvor unpubliziert und darunter einige feste Größen der jüngeren deutschen Literatur wie Tobias Hülswitt, Annette Mingels oder Jochen Schmidt. Clemens Meyer setzt seine Erkundungen vom Rande der Gesellschaft diesmal aus der Ich-Perspektive einer alternden Prostituierten fort; Guy Helminger beschreibt einen Tod unter Freunden aus wechselnder Sicht, Paul Brodowsky steuert zwei literarische Miniaturencollagen bei, und Sasa Stanisic sorgt für den Höhepunkt mit einer Abschiebegeschichte, in der der Vorwurf erhoben wird: "Du lügst das Erzählen schön." Auf dieses Buch angewendet, wäre aber dieser Satz selbst eine Lüge. (Christoph Graebel, Claudius Nießen [Hrsg.]: "Turboprop". Beste Stories. Connewitzer Verlagsbuchhandlung, Leipzig 2008. 140 S., br., 14,- [Euro].) apl
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