Dort, wo einst Wasser war, wächst jetzt Rasen. Der Pool, in dem Daisy Battle vor Jahren ertrank, ist zugeschüttet. Und Jerry, ihr Mann, der mit seiner kleinen Propellermaschine über Long Island abhebt, lässt am liebsten alles weit unter sich zurück. Denn was seine Familie ihm aufbürdet, ist schon eine geballte Ladung an Katastrophen. Während sein Sohn Jack gerade das Familienunternehmen an die Wand fährt, ist die schwangere Tochter Theresa an Krebs erkrankt. Jerrys Vater rebelliert im Altersheim, und Rita, Jerrys große Liebe, zieht mit einem anderen Mann zusammen.
Mit diesem Roman ist dem Autor Chang-rae Lee - einem erfolgreichen Autoren Amerikas - das beeindruckende Porträt eines Mannes gelungen, der versucht, sich der Realität zu verweigern, und die packende, drei Generationen umfassende Geschichte einer Familie auf Long Island.
Ein Roman über Entfremdung und Identität, glänzend geschrieben und voller Tragik und Komik. Am glücklichsten ist Jerry Battle, wenn er in seiner kleinen Propellermaschine allein über Long Island fliegt, fern von aller unangenehmen Realität. Aber schmerzhafte Erinnerungen und die deprimierenden Tatsachen am Boden lassen sich auf die Dauer nicht verdrängen. Dabei hatte er geglaubt, sich alles und alle vom Leibe halten zu können. Doch sein Vater Hank, der italienisch-stämmige Patriarch, will nicht im Altersheim bleiben, die intellektuelle Tochter Theresa kehrt schwer krank und schwanger mit ihrem koreanischen Mann nach Hause zurück, das Familienunternehmen - eine Landschaftsgärtnerei - geht unter Jerrys Sohn Pleite. Der Schatten vom tragischen Tod Daisys, seiner koreanischen Frau, lässt sich nicht vertreiben. Und außerdem hat ihn Rita, seine schöne puertoricanische Freundin, wegen seiner Gleichgültigkeit verlassen.
Jerry Battle erzählt seine Geschichte selbst, witzig, pointiert, traurig, lapidar. Und er, der Einzelgänger, der Alleinflieger, erkennt, dass er sich nicht entziehen kann. Sein Platz ist in der Familie mit ihrem italienisch-koreanisch-puertoricanischen Einschlag - im Alltag einer amerikanischen Familie in einer kleinen Stadt auf Long Island.
Mit diesem Roman ist dem Autor Chang-rae Lee - einem erfolgreichen Autoren Amerikas - das beeindruckende Porträt eines Mannes gelungen, der versucht, sich der Realität zu verweigern, und die packende, drei Generationen umfassende Geschichte einer Familie auf Long Island.
Ein Roman über Entfremdung und Identität, glänzend geschrieben und voller Tragik und Komik. Am glücklichsten ist Jerry Battle, wenn er in seiner kleinen Propellermaschine allein über Long Island fliegt, fern von aller unangenehmen Realität. Aber schmerzhafte Erinnerungen und die deprimierenden Tatsachen am Boden lassen sich auf die Dauer nicht verdrängen. Dabei hatte er geglaubt, sich alles und alle vom Leibe halten zu können. Doch sein Vater Hank, der italienisch-stämmige Patriarch, will nicht im Altersheim bleiben, die intellektuelle Tochter Theresa kehrt schwer krank und schwanger mit ihrem koreanischen Mann nach Hause zurück, das Familienunternehmen - eine Landschaftsgärtnerei - geht unter Jerrys Sohn Pleite. Der Schatten vom tragischen Tod Daisys, seiner koreanischen Frau, lässt sich nicht vertreiben. Und außerdem hat ihn Rita, seine schöne puertoricanische Freundin, wegen seiner Gleichgültigkeit verlassen.
Jerry Battle erzählt seine Geschichte selbst, witzig, pointiert, traurig, lapidar. Und er, der Einzelgänger, der Alleinflieger, erkennt, dass er sich nicht entziehen kann. Sein Platz ist in der Familie mit ihrem italienisch-koreanisch-puertoricanischen Einschlag - im Alltag einer amerikanischen Familie in einer kleinen Stadt auf Long Island.