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Welche Sprache bildet sich, wenn gut zwanzig Individuen miteinander interagieren? Eine 5. Primarschulklasse in Widnau, einem Dorf im St. Galler Rheintal, ihr Sprachgebrauch und ihre Kenntnis ortsspezifischer lexikalischer Elemente stehen im Zentrum des Interesses der vorliegenden Arbeit. Anhand zweier spielerischer Instrumente werden Sprachgebrauch und -kenntnis ermittelt. Ausserdem werden die Schüler[innen] zu ihrer sprachlichen Herkunft, zu ihren wechselseitigen Beziehungen und zur Einstellung gegenüber dem lokalen Dialekt befragt. Ziel ist es, zu ergründen, ob und inwiefern zwischen den…mehr

Produktbeschreibung
Welche Sprache bildet sich, wenn gut zwanzig Individuen miteinander interagieren? Eine 5. Primarschulklasse in Widnau, einem Dorf im St. Galler Rheintal, ihr Sprachgebrauch und ihre Kenntnis ortsspezifischer lexikalischer Elemente stehen im Zentrum des Interesses der vorliegenden Arbeit. Anhand zweier spielerischer Instrumente werden Sprachgebrauch und -kenntnis ermittelt. Ausserdem werden die Schüler[innen] zu ihrer sprachlichen Herkunft, zu ihren wechselseitigen Beziehungen und zur Einstellung gegenüber dem lokalen Dialekt befragt. Ziel ist es, zu ergründen, ob und inwiefern zwischen den sprachlichen Wurzeln bzw. dem selbst gewählten sozialen Umfeld und dem Sprachgebrauch bzw. den Sprachkenntnissen ein Zusammenhang besteht. Aufgrund der Befunde werden mannigfache Vermutungen zur Ursache sprachlicher Angleichung von Interagierenden angestellt.
Autorenporträt
Martina Zimmermann (*1984) studierte in Freiburg (CH) Mehrsprachigkeitsforschung und -didaktik. Zurzeit doktoriert sie an der Universität Bern im Sinergia-Projekt "Mehrsprachigkeit und Lebensalter".