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"Dramedy", eine Mischform aus Drama und Comedy, ist in zeitgenössischen TV-Serien, wie "Breaking Bad", "Chuck", "Dexter", oder "South Park", immer häufiger anzutreffen. Das Spektrum der Verknüpfung von komischen und tragischen Elementen reicht von dramatischen Settings, die Komik als ausgleichendes Element nutzen oder die Absurdität einer tragischen Situation konterkarieren, bis hin zu reinen Comedyserien, die tragische Elemente integrieren oder sogar auf einer Metaebene persiflieren. Aufgrund dieser Vielzahl von Möglichkeiten, Komödie und Tragödie in TV-Serien zu verbinden, erscheint der…mehr

Produktbeschreibung
"Dramedy", eine Mischform aus Drama und Comedy, ist in zeitgenössischen TV-Serien, wie "Breaking Bad", "Chuck", "Dexter", oder "South Park", immer häufiger anzutreffen. Das Spektrum der Verknüpfung von komischen und tragischen Elementen reicht von dramatischen Settings, die Komik als ausgleichendes Element nutzen oder die Absurdität einer tragischen Situation konterkarieren, bis hin zu reinen Comedyserien, die tragische Elemente integrieren oder sogar auf einer Metaebene persiflieren. Aufgrund dieser Vielzahl von Möglichkeiten, Komödie und Tragödie in TV-Serien zu verbinden, erscheint der Mischbegriff "Dramedy" genrebildend. Der vierte Band der Reihe "Komik und Gewalt" beschäftigt sich mit dem Phänomen "Dramedy" interdisziplinär und schwerpunktmäßig mit zeitgenössischen Serien. Die Beiträge bieten darüber hinaus Exkurse auf theoretische, historische oder andere Hintergründe sowie Referenzen zu früheren Serien oder anderen medialen Formen. Im Vordergrund der Betrachtungen stehen einzelne TV-Serien wie "Community", "Veronica Mars", "Ally McBeal", "CSI" oder "New Kids"; hinterfragt werden darüber hinaus mediale Traditionen, z. B. die Geschichte der Cartoons ("Tom und Jerry", "Happy Tree Friends") und Bezüge zu anderen medialen Darstellungsformen.
Autorenporträt
Christian Hoffstadt, Dr. phil, Studium der Philosophie und Literaturwissenschaft an der Universität Karlsruhe. Mitbegründer und Reihenherausgeber der Buch- und Veranstaltungsreihe "Aspekte der Medizinphilosophie" sowie Begründer und Reihenherausgeber der Buchreihen "Komik und Gewalt - Comic and violence - comique et violence" sowie der Reihe "Post-apocalyptic Studies". Lisa Korge, B. A., absolviert nach dem Studium der Europäischen Kultur und Ideengeschichte am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) aktuell ihr Masterstudium im Fach Geschichte an der Universität Konstanz.