Mitreißend und tief bewegend: David Levithans neues Meisterwerk
»Harry küsst Craig und spürt etwas, das größer ist als sie beide, etwas, das über den Kuss hinausreicht. Er greift nicht danach - noch nicht. Aber er weiß, dass es da ist. Und damit wird dieser Kuss anders als all ihre anderen Küsse zuvor. Das weiß er sofort.«
Craig und Harry wollen ein Zeichen für alle schwulen Jungs setzen. Dafür küssen sie sich. 32 Stunden, 12 Minuten und 10 Sekunden. So lange dauert es, um den Weltrekord im Langzeitküssen zu brechen. So lange dauert es, sich über die Gefühle füreinander klarzuwerden, nachdem man sich doch eigentlich gerade getrennt hat. So lange dauert es, das Leben aller schwulen Pärchen in der Umgebung für immer zu verändern ...
Geschickt verwebt David Levithan all ihre Geschichten zu einer großen Geschichte über homosexuelle Jugendliche von heute. Vor allem aber beschreibt er in poetischen Worten die Liebe in all ihren Facetten.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
»Harry küsst Craig und spürt etwas, das größer ist als sie beide, etwas, das über den Kuss hinausreicht. Er greift nicht danach - noch nicht. Aber er weiß, dass es da ist. Und damit wird dieser Kuss anders als all ihre anderen Küsse zuvor. Das weiß er sofort.«
Craig und Harry wollen ein Zeichen für alle schwulen Jungs setzen. Dafür küssen sie sich. 32 Stunden, 12 Minuten und 10 Sekunden. So lange dauert es, um den Weltrekord im Langzeitküssen zu brechen. So lange dauert es, sich über die Gefühle füreinander klarzuwerden, nachdem man sich doch eigentlich gerade getrennt hat. So lange dauert es, das Leben aller schwulen Pärchen in der Umgebung für immer zu verändern ...
Geschickt verwebt David Levithan all ihre Geschichten zu einer großen Geschichte über homosexuelle Jugendliche von heute. Vor allem aber beschreibt er in poetischen Worten die Liebe in all ihren Facetten.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Ein absolut lesenswertes Buch, dem meiner Meinung nach bisher viel zu wenig Aufmerksamkeit zu Teil wurde. Also ändert das und lest es. Sixthchapter 20151012
Perlentaucher-Notiz zur ZEIT-Rezension
Zwei Jungen versuchen den "Rekord im Langzeitküssen" aufzustellen, erst nur vor den Augen der Mitschüler, dann vor der ganzen Welt, fasst Rezensentin Judith Scholter die zentrale Handlung von David Levithans "Two Boys Kissing" zusammen. Durch Ausflüge zu anderen Figuren erweitert der Autor das Spektrum schwuler Perspektiven und Biografien in einem Grad, dass die versammelten Geschichten einen beeindruckenden Grad an Repräsentativität erlangen, ohne das Individuelle der Darstellung des Allgemeinen zu opfern, lobt die Rezensentin in ihrer kurzen Kritik.
© Perlentaucher Medien GmbH
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Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 10.10.2015Behütet von den Engelpaten
Kann ein öffentlicher Kuss alles verändern? David Levithan zeigt in "Two Boys Kissing" acht Jugendliche zwischen Verzweiflung und Aufbegehren.
Von Ramona Lenz
Einer will so weit wie möglich weg von der Kleinstadt, in der er aufgewachsen ist, der Nächste wird auf offener Straße krankenhausreif geprügelt, und ein Weiterer will sich sogar das Leben nehmen, weil seine Eltern ihn so, wie er ist, ablehnen. Ryan, Tariq und Cooper sind drei der acht Jungs oder jungen Männer, die im Zentrum von David Levithans neuem Jugendroman "Two Boys Kissing" stehen und die alle Diskriminierungserfahrungen gemacht haben. Ihre Leben sind sehr verschieden. Manche von ihnen kennen sich, andere nicht. Manche haben eine Beziehung, andere hatten eine. Manche sind frisch verliebt, und andere haben noch nie geliebt. Alle aber haben eins gemeinsam: Sie sind nicht heterosexuell und entsprechen damit nicht der Norm, die bis heute nicht nur in den Vereinigten Staaten gilt, wo der Roman angesiedelt ist.
Zunächst etwas verwirrend, schon bald aber gerade in der Parallelschau ergreifend und spannungsreich arrangiert Levithan die Geschichten aller Jungs um den Kuss herum, mit dem zwei von ihnen ins Guinnessbuch der Rekorde kommen wollen. Obwohl ihre Beziehung beendet ist oder gerade deswegen, wollen Harry und Craig sich mindestens zweiunddreißig Stunden, zwölf Minuten und zehn Sekunden in aller Öffentlichkeit küssen. Für beide ist dieser Kuss ein Mittel, das Ende ihrer Beziehung zu verarbeiten. Gleichzeitig geht es um viel mehr als individuelles Liebesleid. Aufgebracht darüber, dass noch immer Jungs wie der gemeinsame Freund Tariq niedergeschlagen werden, weil sie andere Jungs lieben und begehren, bieten die beiden der Welt die Stirn: Seht her! Zwei Männer küssen sich! Gewöhnt euch gefälligst endlich dran und lasst uns in Ruhe!
Während Craig und Harry mit Unterstützung ihrer Freundinnen und Freunde - vor allem Tariqs - alles für den Kuss vorbereiten und sich schließlich küssen, lernt Ryan Avery kennen, justieren Neil und Peter ihre Beziehung neu und entdeckt Coopers Vater, dass sein Sohn schwul ist. Die Geschichten sind besonders und stehen zugleich exemplarisch für viele andere ganz ähnliche Geschichten. Genauso wie die ersten Ernüchterungen, die sich oft schon bald einstellen. Im Fall etwa von Ryan und Avery erweist sich der Umstand, dass Avery als Junge im Körper eines Mädchens geboren wurde, entgegen Averys Befürchtung als deutlich geringere Herausforderung für die beginnende Liebe zwischen ihm und Ryan als der Überfall einer Gruppe homophober Jugendlicher.
Einen wunderbaren Kontrast zu der aufregenden neuen Liebe zwischen Avery und Ryan bildet die Geschichte von Neil und Peter, für die ein Freitagabend dann gut ist, wenn sie zusammen sind und die DVD-Auswahl stimmt. In über einem Jahr Beziehung sind sie zu einem eingespielten Paar geworden. Dem Autor gelingt es sehr überzeugend, nicht nur den romantische Beziehungsanfang von Avery und Ryan mit den dazugehörigen Unsicherheiten und Zweifeln vielschichtig dazustellen. In der Geschichte von Neil und Peter bringt er auch die feinen Veränderungen einfühlsam auf den Punkt, die eine Beziehung im Lauf der Zeit durchläuft. Bis hin zur Sprachlosigkeit, die sich irgendwann einstellt, wenn zwar geredet wird, Erwartungen aneinander jedoch unausgesprochen bleiben und so unweigerlich enttäuscht werden.
Neben jungen Männern am Ende, am Anfang oder in der Mitte von Beziehungen gibt es dann auch noch solche wie Cooper. Er verbringt seine Tage mit erfundenen Identitäten im Internet, während offline niemand weiß, dass er schwul ist. Bis zu dem Tag, als sein Vater ihn schlafend vor dem offenen Bildschirm erwischt. Während ihm das Internet lange Zeit ein Versteck und einen Gegenentwurf zu seiner physischen Existenz geboten hat, ist es für Harry und Craig eine Möglichkeit, sich zu offenbaren und das, was ihnen wichtig ist, in die Welt zu bringen - ihren sehr langen Kuss übertragen sie live im Internet.
Anders als seine Protagonisten hat der Autor seine Adoleszenz vor dem Beginn der Internet-Ära durchlebt - und nach dem Höhepunkt der Aids-Epidemie. In "Two Boys Kissing" bringt er die Generation der Schwulen vor ihm mit der Generation der Schwulen nach ihm zusammen. Dazu wendet er wie bereits in seinem vorherigen Roman "Letztendlich sind wir dem Universum egal" einen Kunstgriff an, der das Phantastische bemüht, um das Reale zu verdeutlichen. Während der Protagonist des letzten Romans jeden Tag in einem anderen Körper aufwacht, werden die Protagonisten in "Two Boys Kissing" von allwissenden toten Erzählern begleitet, die unbemerkt auf sie aufpassen und ihnen ihre Erfahrungen weitergeben.
Als Schattenonkel, Engelpaten oder beste Freunde von Müttern oder Großmüttern aus College-Zeiten bezeichnen sie sich selbst im Verhältnis zu den jungen Protagonisten des Romans. Immer wieder eingestreut zwischen den aktuellen Geschichten berichten sie in der ersten Person Plural vom Leiden einer ganzen Generation Homosexueller, in der fast alle entweder selbst an HIV erkrankten und starben oder Freunde an die Krankheit verloren. Aus der Wut über die Ignoranz der Gesellschaft gegenüber diesem Leiden und Sterben und dem Wunsch, den nächsten Generationen möge es besser gehen, geben die verstorbenen Erzähler den jungen Männern Weisheiten mit auf den Weg, von denen sie schon wissen, dass sie die eigene Erfahrung nicht ersetzen können.
Und doch ist das klug und lesenswert. "Er hat keine Ahnung, wie schön das Gewöhnliche wird, wenn es verschwunden ist", seufzen sie beispielsweise beim Anblick von Neil. Auch wenn der Autor manchmal nah am Kitsch formuliert, zeugen seine Sätze von einer großen generationenübergreifenden Empathie. Die allwissende Perspektive der toten Erzähler bietet zudem sehr erhellende Einblicke in das Innenleben aller jugendlichen Protagonisten und damit auch in ihre unterschiedlichen Wahrnehmungen, was gerade in den Beziehungsdynamiken oft eindrücklich ist.
Es ist ein Leichtes, sich auf der Grundlage des Romans einen Episodenfilm vorzustellen, der - nach diversen wohlplazierten kleineren emotionalen Höhepunkten - auf ein ergreifendes Ende zusteuert. Und das ist keine Kritik. Im Gegenteil. Schließlich geht es dem Autor und seinen Erzählern um nichts Geringeres als einen Platz in der Menschheitsgeschichte für die Schwulen und darum, dass die nächste Generation diesen Platz selbstbewusst einnimmt. Da kommt man um ein bisschen Pathos nicht herum. Auch eine gute Dramaturgie kann nicht schaden, wenn man junge Männer und Frauen ab ungefähr fünfzehn Jahren fesseln möchte. Im Idealfall erkennen sie sich bei der Lektüre selbst als Produkte und aktive Produzentinnen und Produzenten von Geschichte. Auch der Geschichte von Minderheiten.
David Levithan: "Two Boys Kissing - Jede Sekunde zählt".
Aus dem Englischen von Martina Tichy. Fischer KJB, Frankfurt am Main 2015. 288 S., geb., 14,99 [Euro]. Ab 14 J.
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Kann ein öffentlicher Kuss alles verändern? David Levithan zeigt in "Two Boys Kissing" acht Jugendliche zwischen Verzweiflung und Aufbegehren.
Von Ramona Lenz
Einer will so weit wie möglich weg von der Kleinstadt, in der er aufgewachsen ist, der Nächste wird auf offener Straße krankenhausreif geprügelt, und ein Weiterer will sich sogar das Leben nehmen, weil seine Eltern ihn so, wie er ist, ablehnen. Ryan, Tariq und Cooper sind drei der acht Jungs oder jungen Männer, die im Zentrum von David Levithans neuem Jugendroman "Two Boys Kissing" stehen und die alle Diskriminierungserfahrungen gemacht haben. Ihre Leben sind sehr verschieden. Manche von ihnen kennen sich, andere nicht. Manche haben eine Beziehung, andere hatten eine. Manche sind frisch verliebt, und andere haben noch nie geliebt. Alle aber haben eins gemeinsam: Sie sind nicht heterosexuell und entsprechen damit nicht der Norm, die bis heute nicht nur in den Vereinigten Staaten gilt, wo der Roman angesiedelt ist.
Zunächst etwas verwirrend, schon bald aber gerade in der Parallelschau ergreifend und spannungsreich arrangiert Levithan die Geschichten aller Jungs um den Kuss herum, mit dem zwei von ihnen ins Guinnessbuch der Rekorde kommen wollen. Obwohl ihre Beziehung beendet ist oder gerade deswegen, wollen Harry und Craig sich mindestens zweiunddreißig Stunden, zwölf Minuten und zehn Sekunden in aller Öffentlichkeit küssen. Für beide ist dieser Kuss ein Mittel, das Ende ihrer Beziehung zu verarbeiten. Gleichzeitig geht es um viel mehr als individuelles Liebesleid. Aufgebracht darüber, dass noch immer Jungs wie der gemeinsame Freund Tariq niedergeschlagen werden, weil sie andere Jungs lieben und begehren, bieten die beiden der Welt die Stirn: Seht her! Zwei Männer küssen sich! Gewöhnt euch gefälligst endlich dran und lasst uns in Ruhe!
Während Craig und Harry mit Unterstützung ihrer Freundinnen und Freunde - vor allem Tariqs - alles für den Kuss vorbereiten und sich schließlich küssen, lernt Ryan Avery kennen, justieren Neil und Peter ihre Beziehung neu und entdeckt Coopers Vater, dass sein Sohn schwul ist. Die Geschichten sind besonders und stehen zugleich exemplarisch für viele andere ganz ähnliche Geschichten. Genauso wie die ersten Ernüchterungen, die sich oft schon bald einstellen. Im Fall etwa von Ryan und Avery erweist sich der Umstand, dass Avery als Junge im Körper eines Mädchens geboren wurde, entgegen Averys Befürchtung als deutlich geringere Herausforderung für die beginnende Liebe zwischen ihm und Ryan als der Überfall einer Gruppe homophober Jugendlicher.
Einen wunderbaren Kontrast zu der aufregenden neuen Liebe zwischen Avery und Ryan bildet die Geschichte von Neil und Peter, für die ein Freitagabend dann gut ist, wenn sie zusammen sind und die DVD-Auswahl stimmt. In über einem Jahr Beziehung sind sie zu einem eingespielten Paar geworden. Dem Autor gelingt es sehr überzeugend, nicht nur den romantische Beziehungsanfang von Avery und Ryan mit den dazugehörigen Unsicherheiten und Zweifeln vielschichtig dazustellen. In der Geschichte von Neil und Peter bringt er auch die feinen Veränderungen einfühlsam auf den Punkt, die eine Beziehung im Lauf der Zeit durchläuft. Bis hin zur Sprachlosigkeit, die sich irgendwann einstellt, wenn zwar geredet wird, Erwartungen aneinander jedoch unausgesprochen bleiben und so unweigerlich enttäuscht werden.
Neben jungen Männern am Ende, am Anfang oder in der Mitte von Beziehungen gibt es dann auch noch solche wie Cooper. Er verbringt seine Tage mit erfundenen Identitäten im Internet, während offline niemand weiß, dass er schwul ist. Bis zu dem Tag, als sein Vater ihn schlafend vor dem offenen Bildschirm erwischt. Während ihm das Internet lange Zeit ein Versteck und einen Gegenentwurf zu seiner physischen Existenz geboten hat, ist es für Harry und Craig eine Möglichkeit, sich zu offenbaren und das, was ihnen wichtig ist, in die Welt zu bringen - ihren sehr langen Kuss übertragen sie live im Internet.
Anders als seine Protagonisten hat der Autor seine Adoleszenz vor dem Beginn der Internet-Ära durchlebt - und nach dem Höhepunkt der Aids-Epidemie. In "Two Boys Kissing" bringt er die Generation der Schwulen vor ihm mit der Generation der Schwulen nach ihm zusammen. Dazu wendet er wie bereits in seinem vorherigen Roman "Letztendlich sind wir dem Universum egal" einen Kunstgriff an, der das Phantastische bemüht, um das Reale zu verdeutlichen. Während der Protagonist des letzten Romans jeden Tag in einem anderen Körper aufwacht, werden die Protagonisten in "Two Boys Kissing" von allwissenden toten Erzählern begleitet, die unbemerkt auf sie aufpassen und ihnen ihre Erfahrungen weitergeben.
Als Schattenonkel, Engelpaten oder beste Freunde von Müttern oder Großmüttern aus College-Zeiten bezeichnen sie sich selbst im Verhältnis zu den jungen Protagonisten des Romans. Immer wieder eingestreut zwischen den aktuellen Geschichten berichten sie in der ersten Person Plural vom Leiden einer ganzen Generation Homosexueller, in der fast alle entweder selbst an HIV erkrankten und starben oder Freunde an die Krankheit verloren. Aus der Wut über die Ignoranz der Gesellschaft gegenüber diesem Leiden und Sterben und dem Wunsch, den nächsten Generationen möge es besser gehen, geben die verstorbenen Erzähler den jungen Männern Weisheiten mit auf den Weg, von denen sie schon wissen, dass sie die eigene Erfahrung nicht ersetzen können.
Und doch ist das klug und lesenswert. "Er hat keine Ahnung, wie schön das Gewöhnliche wird, wenn es verschwunden ist", seufzen sie beispielsweise beim Anblick von Neil. Auch wenn der Autor manchmal nah am Kitsch formuliert, zeugen seine Sätze von einer großen generationenübergreifenden Empathie. Die allwissende Perspektive der toten Erzähler bietet zudem sehr erhellende Einblicke in das Innenleben aller jugendlichen Protagonisten und damit auch in ihre unterschiedlichen Wahrnehmungen, was gerade in den Beziehungsdynamiken oft eindrücklich ist.
Es ist ein Leichtes, sich auf der Grundlage des Romans einen Episodenfilm vorzustellen, der - nach diversen wohlplazierten kleineren emotionalen Höhepunkten - auf ein ergreifendes Ende zusteuert. Und das ist keine Kritik. Im Gegenteil. Schließlich geht es dem Autor und seinen Erzählern um nichts Geringeres als einen Platz in der Menschheitsgeschichte für die Schwulen und darum, dass die nächste Generation diesen Platz selbstbewusst einnimmt. Da kommt man um ein bisschen Pathos nicht herum. Auch eine gute Dramaturgie kann nicht schaden, wenn man junge Männer und Frauen ab ungefähr fünfzehn Jahren fesseln möchte. Im Idealfall erkennen sie sich bei der Lektüre selbst als Produkte und aktive Produzentinnen und Produzenten von Geschichte. Auch der Geschichte von Minderheiten.
David Levithan: "Two Boys Kissing - Jede Sekunde zählt".
Aus dem Englischen von Martina Tichy. Fischer KJB, Frankfurt am Main 2015. 288 S., geb., 14,99 [Euro]. Ab 14 J.
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main