Computer und Internet werden in zunehmendem Maße als Lerninstrument in Schulen und Hochschulen eingesetzt. Die Nutzung der enormen Lernpotentiale, die neue Medien in Hinblick auf den Wissenserwerb bieten, hängt jedoch in hohem Maße von den individuellen Lernvoraussetzungen ab. Lernexperten befürchten, dass bestimmte Personengruppen, z.B. aufgrund ihres sozioökonomischen Status oder mangelnder Zugangsmöglichkeiten zum Computer, beim schulischen Lernen mit dem Computer benachteiligt werden könnten.
Der vorliegende Band untersucht vor diesem Hintergrund anhand dreier Studien mit Schülerinnen und Schülern am Ende der ersten Sekundarstufe, welche Typen der Computernutzung differenziert werden können und inwieweit sich diese Nutzungstypen im computerbezogenen und fachlichen Wissenserwerb mittels neuer Medien voneinander unterscheiden. Die Ergebnisse zeigen, dass bei Computer-Unerfahrenen und bei Personen, die den PC vornehmlich für Freizeitaktivitäten nutzen, erhebliche Probleme beim computervermittelten Wissenserwerb in der Schule auftreten können.
Dr. Martin Senkbeil ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Leibniz-Institut für die Pädagogik der Naturwissenschaften (IPN) an der Universität Kiel, einem Institut der Wissenschaftsgemeinschaft Gottfried Wilhelm Leibniz.
Der vorliegende Band untersucht vor diesem Hintergrund anhand dreier Studien mit Schülerinnen und Schülern am Ende der ersten Sekundarstufe, welche Typen der Computernutzung differenziert werden können und inwieweit sich diese Nutzungstypen im computerbezogenen und fachlichen Wissenserwerb mittels neuer Medien voneinander unterscheiden. Die Ergebnisse zeigen, dass bei Computer-Unerfahrenen und bei Personen, die den PC vornehmlich für Freizeitaktivitäten nutzen, erhebliche Probleme beim computervermittelten Wissenserwerb in der Schule auftreten können.
Dr. Martin Senkbeil ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Leibniz-Institut für die Pädagogik der Naturwissenschaften (IPN) an der Universität Kiel, einem Institut der Wissenschaftsgemeinschaft Gottfried Wilhelm Leibniz.