Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1,0, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn (Seminar für Politische Wissenschaft), Veranstaltung: Parteiensysteme im Wandel: Der neue Rechtspopulismus, Sprache: Deutsch, Abstract: Verschiedene Autoren haben in den letzten Jahren versucht, die Wählerschaft rechtspopulistischer Parteien durch die klassischen objektiven Kriterien sozialer Schichtung, wie Bildung, Einkommen und Beruf zu erklären. Diese Ansätze konnten durchweg nicht erklären, warum die Stimmen für rechtspopulistische Parteien aus unterschiedlichen Bevölkerungsteilen kamen. Die These dieser Arbeit ist es, dass die Präferenz für die Wahl einer rechts-populistischen Partei nicht allein auf eine bestimmte Konstellation klassischer objektiver Kriterien sozialer Schichtung zurückzuführen sein kann, sondern diese Präferenz aus einer bestimmten Konstellation objektiver und subjektiver Kriterien entstehen kann. Dafürsoll das zur Verfügung stehende Milieu-Modell, ergänzt um die von VESTER U.A. herausgearbeiteten Typen gesellschaftspolitischer Grundeinstellungen (Politikstile) , verwendet werden.
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