Neben der Typenkunde zu Schnell- und Personenzugdampfloks und zu Elektrolokomotiven ist dieser Band zum Thema Diesellokomotiven ein weiterer in der Reihe verschiedener Traktionsarten der deutschen Eisenbahn. In bewährter Form erhält der Leser kurze und knappe Informationen über Entwicklung, Geschichte und Einsatz sowie technische Daten der wichtigsten Diesellokomotiven. Einschließlich jener Loks, die aus der ehemaligen UdSSR, der ehemaligen CSSR, aus Rumänien, Schweden und den USA importiert wurden und auf deutschen Gleisen unterwegs waren und sind. Es werden also alle Dieselloks aufgeführt, die auf deutschen Schienen fahren. Diese Typenkunde ist damit einer der wichtigsten Bände zur schnellen und umfassenden Information zum Thema Dieselloks.
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 24.08.2004Bücher
Typenkunde deutscher Diesellokomotiven. Von Stefan Alkofer, Transpress Verlag, 128 Seiten, 100 Farb- und zwei Schwarzweißabbildungen, 14,90 Euro. Außer einem einführenden Text mit Erläuterungen zur Bahndieseltechnik, einem Abkürzungs- und Literaturverzeichnis gibt es auf rund 100 Seiten Fahrzeugportraits, die gescheiterweise nicht dem labyrinthischen Baureihenverzeichnis der Deutschen Bahn folgen, sondern nach ihrem Erscheinungsjahr geordnet sind. Über manche der aufgeführten Lokomotiven wundern sich selbst gut orientierte Eisenbahnfreunde, zum Beispiel über die sechsachsige V 300 von 1957, die auf der vierachsigen V 200 basierte und auf Wunsch des einstigen jugoslawischen Staatspräsidenten Tito gebaut wurde. Oder über die merkwürdige dieselpneumatische Technik der V 32 aus dem Jahr 1929, deren Einsatzzeit kaum länger war als ihre Entwicklungszeit. Und daß einige von General Motors entwickelte dänische Nohab-Loks als Baureihe V 170 auch auf deutschen Privatbahngleisen brummen, dürfte ebensowenig geläufig sein. (Hön.)
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Typenkunde deutscher Diesellokomotiven. Von Stefan Alkofer, Transpress Verlag, 128 Seiten, 100 Farb- und zwei Schwarzweißabbildungen, 14,90 Euro. Außer einem einführenden Text mit Erläuterungen zur Bahndieseltechnik, einem Abkürzungs- und Literaturverzeichnis gibt es auf rund 100 Seiten Fahrzeugportraits, die gescheiterweise nicht dem labyrinthischen Baureihenverzeichnis der Deutschen Bahn folgen, sondern nach ihrem Erscheinungsjahr geordnet sind. Über manche der aufgeführten Lokomotiven wundern sich selbst gut orientierte Eisenbahnfreunde, zum Beispiel über die sechsachsige V 300 von 1957, die auf der vierachsigen V 200 basierte und auf Wunsch des einstigen jugoslawischen Staatspräsidenten Tito gebaut wurde. Oder über die merkwürdige dieselpneumatische Technik der V 32 aus dem Jahr 1929, deren Einsatzzeit kaum länger war als ihre Entwicklungszeit. Und daß einige von General Motors entwickelte dänische Nohab-Loks als Baureihe V 170 auch auf deutschen Privatbahngleisen brummen, dürfte ebensowenig geläufig sein. (Hön.)
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"Das Buch eignet sich bestens als informatives, praktisches und handliches Nachschlagewerk." (arbeit & verkehr, 07/2005)