Dieses Buch ist ein Dichterspiegel in rund fünfhundert Anekdoten. Es will keine Literaturgeschichte ersetzen, wird sie aber vielleicht ergänzen. Jedenfalls möchte es zur Beschäftigung mit Literatur und jenen, die sie hervorbringen, verlocken.
Eine einzige Anekdote kann, wie schon der alte Theodor Fontane wußte, indem sie das Allzumenschliche pointiert darstellt, unter Umständen zur Charakterisierung eines Autors, einer Autorin mehr beitragen als manches erschöpfende germanistische Seminar.
Einige literarische Kaffeehausgäste der Dreißigerjahre, wie sie Friedrich Torberg heiter in seiner Tante Jolesch beschrieben hat, finden sich in dieser Sammlung wieder.
Eine einzige Anekdote kann, wie schon der alte Theodor Fontane wußte, indem sie das Allzumenschliche pointiert darstellt, unter Umständen zur Charakterisierung eines Autors, einer Autorin mehr beitragen als manches erschöpfende germanistische Seminar.
Einige literarische Kaffeehausgäste der Dreißigerjahre, wie sie Friedrich Torberg heiter in seiner Tante Jolesch beschrieben hat, finden sich in dieser Sammlung wieder.