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  • Buch mit Leinen-Einband

Lesbar - ja lesefreundlich - und schön soll sie sein, die Schrift. Wo aber beginnt und endet die Lesbarkeit? Welche optischen Gesetze liegen ihr zugrunde? Inmitten der Formen- und Farbenvielfalt der Stadt buhlen auch Schriften um unsere Aufmerksamkeit. Was heißt da Lesbarkeit und Ästhetik von Pompeji bis Chicago? Wie korrespondiert in diesem monumentalen Raum Schrift mit der Umwelt, mit Architektur? Wann und durch wen wurde die Typografie dynamisiert? Warum sie also nicht gleich demontieren? Diese und andere Themen einkreisend, hinterfragend und mit reichem Bildmaterial aus den Bereichen…mehr

Produktbeschreibung
Lesbar - ja lesefreundlich - und schön soll sie sein, die Schrift. Wo aber beginnt und endet die Lesbarkeit? Welche optischen Gesetze liegen ihr zugrunde? Inmitten der Formen- und Farbenvielfalt der Stadt buhlen auch Schriften um unsere Aufmerksamkeit. Was heißt da Lesbarkeit und Ästhetik von Pompeji bis Chicago? Wie korrespondiert in diesem monumentalen Raum Schrift mit der Umwelt, mit Architektur? Wann und durch wen wurde die Typografie dynamisiert? Warum sie also nicht gleich demontieren? Diese und andere Themen einkreisend, hinterfragend und mit reichem Bildmaterial aus den Bereichen Typografie, Kunst und Architektur vergleichend, nimmt der Autor den Leser mit auf seine Streifzüge durch die Typografie.
Die sechs Zeitschriftenaufsätze und Vorträge, die für diese Buchausgabe teils vollständig überarbeitet, teils praktisch neu geschrieben wurden, k reisen um das Thema Typografie und ihr Umfeld. Bei dieser Zusammenstellung war es nicht zu vermeiden, dass einige Aussagen sich in ähnlicher Form wiederholen, weil im jeweiligen Zusammenhang nicht auf sie verzichtet werden konnte. Ebenso entdeckt der Leser vielleicht Widersprüchliches. Einige für den mündlichen Vortrag geschriebene Redewendungen sind stehengelassen, andere wiederum eliminiert. So hofft der Autor, dass die Texte lesbar geworden sind, ohne dass der Duktus des Vortrags ganz verloren ging.
Autorenporträt
Hans Rudolf Bosshard, geboren 1929, absolvierte eine Lehre als Schriftsetzer, Lehrlingsausbilder, Lehrer für Typografie an verschiedenen Berufsschulen und an den Klassen für Fotografie und Grafik der Kunstgewerbeschule/ Schule für Gestaltung Zürich sowie für allgemeines Gestalten an der Gestalterischen Berufsmittelschule Zürich. Er ist Leiter des Weiterbildungslehrgangs für Typografisches Gestalten, Gestaltung von Büchern sowie von Ausstellungskatalogen und Plakaten im kulturellen Bereich und betreute die Stand- und Ausstellungsgestaltung. 1956 gründete er die Janus-Presse Zürich. Er ist Herausgeber von Büchern und Mappen mit Originalgrafiken sowie von Künstlerbüchern und ist Mitglied der Xylon, internationale Vereinigung der Holzschneider und Holzschneiderinnen.